News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
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Der Europarat hat einen Bericht veröffentlicht, der drahtlosen Übertragungstechniken allerlei Gesundheitsrisiken bescheinigt. Teilweise vergleicht man die Gesundheitsrisiken, die etwa durch Kommunikation mit drahtlosen Telefonen bzw. Handys entstehen, gar mit den Gefahren durch Zigarettenkonsum. Für EU-Staaten schlägt man vor Wi-Fi aus Schulen zu verbannen und in öffentlichen Einrichtungen wieder kabelgebundene Telefone einzuführen.
http://www.hartware.net/news_51814.html
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Zuletzt geändert von Jaegerschnitzel am 27.05.2011, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Ich habe auch einen!
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Ich auch! Hab den Fehler korrigiert :-).
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Sommerloch? ;)
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Also ich persönlich find das Thema schon interessant...Stell dir mal vor die kommen mit solchen Behauptungen durch (was ja schon oft genug passiert ist). Deswegen find ichs schon gut darüber kritisch was zu schreiben :-).
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Das Asbest gefährlich ist hat auch lange keiner geglaubt.JanusPSY hat geschrieben:Also ich persönlich find das Thema schon interessant...Stell dir mal vor die kommen mit solchen Behauptungen durch (was ja schon oft genug passiert ist). Deswegen find ichs schon gut darüber kritisch was zu schreiben :-).
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass die elektromagnetische Verträglichkeit von 802.11b besser ist als die von 802.11g oder 802.11n - stimmt das?
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Die Krebsgeschichte ist weder be- noch widerlegt - was allerdings bewiesen ist, ist, dass sich elektromagnetische Strahlung, die deutlich schwächer als die von Mobiltelefonen oder WLAN ist, negativ auf die Bildung und Verknüpfung von Synapsen im Gehirn auswirkt, was sich wiederum negativ auf die Konzentrations- und Lernfähigkeit auswirkt.
Auf's Studienraussuchen hab' ich gerade keinen Bock, spielt ja sowieso keine Rolle, da sich der aktuelle Lebensstil garantiert nicht ändern wird. Dazu sind chemische Umweltverschmutzungen des Grundwassers, der Nahrung und so gut wie allen industriell hergestellten Produkte inkl. Kleidung ein viel bedeutenderes Thema, was sich allerdings durch die sehr gute Lobby-Arbeit auch kaum ändern wird.
Fazit: Ist mittelfristig in ca. 20 Jahren eh alles egal ;)
Auf's Studienraussuchen hab' ich gerade keinen Bock, spielt ja sowieso keine Rolle, da sich der aktuelle Lebensstil garantiert nicht ändern wird. Dazu sind chemische Umweltverschmutzungen des Grundwassers, der Nahrung und so gut wie allen industriell hergestellten Produkte inkl. Kleidung ein viel bedeutenderes Thema, was sich allerdings durch die sehr gute Lobby-Arbeit auch kaum ändern wird.
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Zuletzt geändert von Uncle Doc am 27.05.2011, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Ich dachte, der Weltuntergang wäre im Jahre 2012?Uncle Doc hat geschrieben:Fazit: Ist mittelfristig in ca. 20 Jahren eh alles egal ;)
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Kommt drauf an. Maya Kalender endet 2012, laut diversen hirntoten Christen vernichtet Gott die Welt im Oktober diesen Jahres durch Feuer, Nostradamus hatte auch noch ne Menge auf der Platte. Such dir was aus. :)
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Ich habe echt langsam die Schnauze voll von "Europa" und deren Politik. Die sind noch dümmer und "korrupter" als untere Politiker.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
In den letzten 50 Jahren hat sich das Auftreten von Krebserkrankungen in allen westlich-industriell geprägten Ländern in etwa verdoppelt - und das trotz immer "modernerer High-Tech-Medizin". Die ganzen Schädigungen werden an die nächste Generation weitergegeben, da ist dann später die Kacke richtig am Dampfen.^^ hat geschrieben:Ich dachte, der Weltuntergang wäre im Jahre 2012?Uncle Doc hat geschrieben:Fazit: Ist mittelfristig in ca. 20 Jahren eh alles egal ;)
Zuletzt geändert von Uncle Doc am 27.05.2011, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Gibt es da gesicherte Erkenntnisse zu? Ich gehe mal davon aus dasUncle Doc hat geschrieben: In den letzten 50 Jahren hat sich das Auftreten von Krebserkrankungen in allen westlich-industriell geprägten Ländern in etwa verdoppelt - und das trotz immer "modernerer High-Tech-Medizin". Die ganzen Schädigungen werden an die nächste Generation weitergegeben, da ist dann später die Kacke richtig am Dampfen.
a) Früher viele Leute schon früh und an anderen Dingen gestorben sind
b) Typische "Alters"-Krebserkrankungen waren kein Problem da die Leute nicht so alt geworden sind
c) Die Diagnostic ist mitlerweile um Welten besser. Wenn früher einer umgekippt ist wusste keiner warum, konnte Krebs sein, oder auch nicht.
Und was heißt verdoppelt bezogen auf welchen anderen Zeitraum?
Ich will das ja nicht bestreiten - aber so ganz arglos nehme ich solche Aussagen auch nicht hin.
Zuletzt geändert von fassy am 27.05.2011, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Wenn die Leute an Krebs "umkippen", ist der in den meisten Fällen in den befallenen Organen makroskopisch (=mit bloßem Auge) anhand der Tumoren sichtbar, d. h. auch ohne CSI-Biochemie-Pathologie-Super-Spezial-Labor nachweisbar ;)
Mit den 50 Jahren meinte ich es so:
- ca.1960: x tausend Fälle Krebs/100.000 Einwohner/Jahr
- ca. 2010: 2x tausend Fälle Krebs/100.000 Einwohner/Jahr
Das mit der Diagnostik stimmt natürlich. Es ist jedoch auch in der Gegenwart sehr deutlich sichbar, wenn man sich die Häufigkeit der Krebsarten in den westlichen Industrienationen mit denen der dritten Welt vergleicht (wir haben sehr viel mehr). Und Brust-, Prostatakrebs und Hirntumore sind nicht unbedingt typische Alterserscheinungen, die einfach zu einem Mensch eines gewissen Alters gehören - bzw. bei uns schon immer mehr.
Ich such gleich mal 'n Link dazu.
Mit den 50 Jahren meinte ich es so:
- ca.1960: x tausend Fälle Krebs/100.000 Einwohner/Jahr
- ca. 2010: 2x tausend Fälle Krebs/100.000 Einwohner/Jahr
Das mit der Diagnostik stimmt natürlich. Es ist jedoch auch in der Gegenwart sehr deutlich sichbar, wenn man sich die Häufigkeit der Krebsarten in den westlichen Industrienationen mit denen der dritten Welt vergleicht (wir haben sehr viel mehr). Und Brust-, Prostatakrebs und Hirntumore sind nicht unbedingt typische Alterserscheinungen, die einfach zu einem Mensch eines gewissen Alters gehören - bzw. bei uns schon immer mehr.
Ich such gleich mal 'n Link dazu.
Zuletzt geändert von Uncle Doc am 27.05.2011, 20:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Wobei in der dritten Welt sich die Frage stellt, wieviele Menschen überhaupt Krebs bekommen. Ich behaupte einfach mal, dass die meisten bereits vor auftreten von Krebserkrankungen an anderen Ursachen sterben.
Noch dazu wird bei uns die Erkrankung ggü. der dritten Welt häufiger festgestellt. Ich vermute dort fällt sowas kaum auf, wenn sich überhaupt jemand die teure Diagnostik leisten kann.
Noch dazu wird bei uns die Erkrankung ggü. der dritten Welt häufiger festgestellt. Ich vermute dort fällt sowas kaum auf, wenn sich überhaupt jemand die teure Diagnostik leisten kann.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Finde gerade nur Daten zur Sterblichkeit an Krebs (die ist bei uns durch die bessere Behandlung niedriger), nicht der Grunderkrankung überhaupt, suche aber weiter.
*Edit*:
Hier 'ne Übersicht der WHO:
- Prostatakrebs
- Brustkrebs
- Darmkrebs
*Edit* #2:
Hach, hier sind schöne Weltkarten :)
- Prostatakrebs:
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... #INCIDENCE
- Brustkrebs:
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... #INCIDENCE
- Darmkrebs:
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... INCIDENCE1
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... INCIDENCE2
Es geht mir wie gesagt nicht um die Mortalität sondern um das Auftreten der Erkrankung überhaupt, was an den altersstandardisierten Diagrammen zeigt, dass wir hier ausnahmsweise die Gearschten sind. Das belegt ganz deutlich, dass bei uns etwas gehörig falsch laufen muss.
Umziehende Menschen übernehmen auch die Krebsarten ihrer neuen Umgebung, was ein klares Anzeichen dafür ist, dass der jeweilige Lebensstil bzw. die spezifische Umwelt das Problem ist.
*Edit*:
Hier 'ne Übersicht der WHO:
- Prostatakrebs
- Brustkrebs
- Darmkrebs
*Edit* #2:
Hach, hier sind schöne Weltkarten :)
- Prostatakrebs:
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... #INCIDENCE
- Brustkrebs:
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... #INCIDENCE
- Darmkrebs:
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... INCIDENCE1
http://globocan.iarc.fr/factsheets/canc ... INCIDENCE2
Es geht mir wie gesagt nicht um die Mortalität sondern um das Auftreten der Erkrankung überhaupt, was an den altersstandardisierten Diagrammen zeigt, dass wir hier ausnahmsweise die Gearschten sind. Das belegt ganz deutlich, dass bei uns etwas gehörig falsch laufen muss.
Umziehende Menschen übernehmen auch die Krebsarten ihrer neuen Umgebung, was ein klares Anzeichen dafür ist, dass der jeweilige Lebensstil bzw. die spezifische Umwelt das Problem ist.
Zuletzt geändert von Uncle Doc am 27.05.2011, 20:51, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Sorry nö Herr Doc
Du musst nur lang genug Leben, dann kriegst du Krebs. So einfach ist das
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Nicht nur das, ich bezweifle auch, dass in den angeblich weniger stark betroffenen Ländern eine ähnliche Erfassung der Todesfälle wie in den westlichen Ländern statt findet. Solche Karten und Statistiken sollte man imho mit arger Vorsicht genießen.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Es geht hier um eine "normale Lebenserwartung", gehen wir mal positiv von 80 bis 90 Jahren aus. Ein "natürlicher Tod" findet im hohen Alter meistens durch nicht mehr ausreichend bekämpfte Entzündungsprozesse und "Verschleiß", in Nieren, Lungen, Herz-/Kreislauf (was eh mehr oder weniger alles zusammenhängt) usw. auch kombiniert "multimorbid" statt - die funktionieren dann nicht mehr richtig und das war's dann*. Entzündungsprozesse sind aber noch nicht Krebs - chronische Entzündungen können ein Auftreten von Krebs fördern, das ist richtig, aber deswegen hat noch lange nicht jeder richtig alte Mensch automatisch Krebs. Ja, Krebs tritt im Alter immer häufiger auf, das stimmt auch, weil der Organismus bzw. seine Zellen einfach schon mehr "mitgemacht" hat und so die Zell-Kontroll-/Schutzmechanismen an ihre Grenzen kommen. Die Wahrscheinlichkeit, vor 75 Krebs zu bekommen wird allerdings in den westlichen Industrienationen immer höher, das ist das, was ich gar nicht gut finde.
*Ja, das ist arg skizziert, aber das muss mal für den Krebspunkt reichen.
Die IARC ist zum Thema Krebs weltweit als Teil der WHO so ziemlich der größte Datenerheber was Statistiken angeht. Der Laden steht zwar in der Kritik, jedoch nicht übermäßig zu dramatisieren und Schwarzmalerei zu betreiben (etwa mit "beängstigenden Statistiken"), sondern zu industrienah zu sein, v. a. was die karzinogene Einstufung von neuen chemischen Verbindungen angeht, sie also zu "lasch" bei diesen Beurteilungen sein sollen, damit das Zeug verwendet werden kann.
*Ja, das ist arg skizziert, aber das muss mal für den Krebspunkt reichen.
Die IARC ist zum Thema Krebs weltweit als Teil der WHO so ziemlich der größte Datenerheber was Statistiken angeht. Der Laden steht zwar in der Kritik, jedoch nicht übermäßig zu dramatisieren und Schwarzmalerei zu betreiben (etwa mit "beängstigenden Statistiken"), sondern zu industrienah zu sein, v. a. was die karzinogene Einstufung von neuen chemischen Verbindungen angeht, sie also zu "lasch" bei diesen Beurteilungen sein sollen, damit das Zeug verwendet werden kann.
Zuletzt geändert von Uncle Doc am 28.05.2011, 00:47, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Es gibt auch keine Studie die endgültig einen Zusammenhang zwischen Akws und Kinderleukämie belegt. Oder zwischen Windkraftanlagen (Infraschall), Powerline, dem Wohnen unter elektrischen Leitungen, Wasseradern usw. und Gesundheitsschäden.
Vielleicht kann man ja einfach mal etwas unternehmen bevor es irreversible Folgen hat. Die Sendeleistungen und Belegungen aller Frequenzbereiche werden ja nicht abnehmen, gesund kann das nicht sein.
Insofern ist der Vorstoß zwar praxisfern aber begrüßenswert.
Vielleicht kann man ja einfach mal etwas unternehmen bevor es irreversible Folgen hat. Die Sendeleistungen und Belegungen aller Frequenzbereiche werden ja nicht abnehmen, gesund kann das nicht sein.
Insofern ist der Vorstoß zwar praxisfern aber begrüßenswert.
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Wenn man die Menschen fragen würde ob sie lieber 10 Jahre länger leben würden oder auf Handys verzichten wollen, bin ich mir nicht sicher wie sich die meisten Entscheiden würden.Iruwen hat geschrieben:Es gibt auch keine Studie die endgültig einen Zusammenhang zwischen Akws und Kinderleukämie belegt. Oder zwischen Windkraftanlagen (Infraschall), Powerline, dem Wohnen unter elektrischen Leitungen, Wasseradern usw. und Gesundheitsschäden.
Vielleicht kann man ja einfach mal etwas unternehmen bevor es irreversible Folgen hat. Die Sendeleistungen und Belegungen aller Frequenzbereiche werden ja nicht abnehmen, gesund kann das nicht sein.
Insofern ist der Vorstoß zwar praxisfern aber begrüßenswert.
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Ich würde sofort, ich hasse Handys... man wird nur durch den Beruf und das Umfeld dazu gezwungen.
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Werden da Mobilfunk und Wlan Strahlung in einen Topf geworfen? Falls ja, ist es nicht so dass Handies mit bis zu 4000mw strahlen dürfen (bin m ir da absolut nicht sicher, weiss jemand mehr?)? Wlan jedenfalls hierzulande nur mit bis zu 100mw.
Zuletzt geändert von Pepsmax am 30.05.2011, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Gute Frage.
Laut Wiki sind es bei Wlan sogar nur 32mW (Notebook) und Router bis 100mW. Wobei UMTS (Class4) bis 125mW geht und Class1 sogar bis 2W. Ausserdem halten sich die meisten Leute das Notebook (oder Router) nicht an den Kopf...
Gerade 'Elektrosmog' ist ein Thema da gibt es soviel Halbwissen und Esoterik daran muss man schon glauben wollen.
Die Krebsrate mit gestiegener EM-Strahlung zu verknüpfen hat einen entscheidenden Fehler: Früher gab es nicht nur weniger EM, früher war auch sonst vieles ganz anderes. Die Lebensumstände haben sich allgemein völlig verändert. Hier nur einen Aspekt zu betrachten und damit Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen zu ziehen ist einfach falsch. Woher weisst du denn das alleine die EM-Strahlung an der gestiegenen Krebsrate schuld ist? Vielleicht gibt es auch andere Ursachen? Vielleicht hat EM auch garnix damit zu tun?
Laut Wiki sind es bei Wlan sogar nur 32mW (Notebook) und Router bis 100mW. Wobei UMTS (Class4) bis 125mW geht und Class1 sogar bis 2W. Ausserdem halten sich die meisten Leute das Notebook (oder Router) nicht an den Kopf...
Gerade 'Elektrosmog' ist ein Thema da gibt es soviel Halbwissen und Esoterik daran muss man schon glauben wollen.
Die Krebsrate mit gestiegener EM-Strahlung zu verknüpfen hat einen entscheidenden Fehler: Früher gab es nicht nur weniger EM, früher war auch sonst vieles ganz anderes. Die Lebensumstände haben sich allgemein völlig verändert. Hier nur einen Aspekt zu betrachten und damit Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen zu ziehen ist einfach falsch. Woher weisst du denn das alleine die EM-Strahlung an der gestiegenen Krebsrate schuld ist? Vielleicht gibt es auch andere Ursachen? Vielleicht hat EM auch garnix damit zu tun?
Re: News | Mythen um Wi-Fi-Gesundheitsrisiken
Am schlimmsten sind imho DECT-Telefone. Dazu kommen dann ja noch Radio und TV, CB-Funk undwasweissichnoch.
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