AMD A68 Chipsatz im September

Neuer Chipset soll Nachfrage nach AMD-Systemen ankurbeln

Nach einem Bericht aus Taiwan hat die Nachfrage nach AMDs Desktop-Prozessoren und -Systemen seit der Einführung der Intel Haswell Refresh CPUs deutlich gelitten. Um diese wieder anzukurbeln, plant AMD nun angeblich die Einführung eines neuen Chipsatzes im September. Der neue AMD A68 soll dafür sorgen, dass wieder mehr APUs und entsprechende Mainboards sowie PCs auf dieser Basis verkauft werden.

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Es heißt allerdings, dass die Mainboard-Hersteller von diesen Plänen gar nichts halten, denn die Lager seien immer noch recht voll mit FM2+ Hauptplatinen mit den A58 und A78 Chipsätzen. Deshalb wird erwartet, dass sie neue Modelle mit dem AMD A68 – wenn überhaupt – nur widerwillig einführen werden.
Der bisher noch nicht eingeplante AMD A68 soll nur 2 US-Dollar mehr kosten (Hersteller-Einkaufspreis) und den A58 damit kurzfristig vom Markt verdrängen. Der A58 Chipsatz unterstützt selbst noch kein USB 3.0, so dass die Mainboard-Hersteller andere Chips dafür verbauen müssen, wenn sie diesen Standard unterstützen wollen. Es ist noch unklar, ob der A68 USB 3.0 nativ beherrscht.

Quelle: DigiTimes

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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