Google hat in einem frischen Blog-Beitrag ein paar Daten zu seiner Einstiegs-VR-Brille Cardboard gebündelt. Im Grunde handelt es sich bei Cardboard schlichtweg um eine Art Selbstbastel-Pappaufsatz mit Linsen, mit dessen Hilfe man normale Smartphones für Virtual-Reality-Zwecke einspannen kann. Da die Preise bei weniger als 15 Euro starten, experimentieren aber natürlich deutlich mehr Nutzer mit Google Cardboard, als wohl Kunden in nächster Zeit für 750 Euro eine Oculus Rift ergattern dürften. Kein Wunder also, dass Google laut eigenen Aussagen bereits 5 Mio. Cardboard ausgeliefert hat.
Tatsächlich dürften noch weit mehr User mit Cardboard experimentiert haben, da es im Handel auch zahlreiche Klone gibt. Darauf deutet auch die Anzahl der Installationen der offiziellen Cardboard-App hin: Über 25 Mio. mal wurde sie bisher heruntergeladen. Als beliebteste Apps haben sich wiederum bisher “Chair in a Room”, “Vrse”, “Lamper VR: Firefly Rescue”, “Caaaaardboard“ und “Proton Pulse” erwiesen.
Des Weiteren nennt Google über 350.000 Stunden als VR abgerufene YouTube-Videos und 750.000 über die Cardboard-Kamera geknipste Fotos. Ca. 500.000 Schüler und Studenten haben Cardboard außerdem für virtuelle Erkundungstouren genutzt.
Insgesamt dürfte sich das anfangs belächelte Experiment, Google Cardboard, damit für das Unternehmen als Erfolg erwiesen haben.
Quelle: Google
Neueste Kommentare
13. März 2024
27. Februar 2024
15. Februar 2024
14. Februar 2024
13. Februar 2024
1. Februar 2024