Acer fürchtet bereits die Folgen des Brexits

Hersteller will europäische Kunden aber weiterhin zufriedenstellen

Mittlerweile ist der “Brexit” bestätigt: Großbritannien tritt aus der EU aus. Deswegen kann man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen oder es nickend als richtige Entscheidung werten – Folgen wird der Austritt definitiv auch für die IT-Unternehmen haben. Als einer der ersten Hersteller hat sich Acer zu Wort gemeldet. Laut CEO Jason Chen bedauere man den Brexit und rechnet mit niedrigerer Nachfrage von IT-Produkten in Europa. So habe der Brexit den Markt in Europa schon jetzt erschüttert.

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Die Wiedereinführung von Zöllen, fluktuierende Wechselkurse und die Unsicherheit der Kunden könnte sich auch auf Acer auswirken. Noch sei aber schwer einzuschätzen, was der Brexit mittelfristig bewirken werde. Laut dem Acer-CEO werde sich der Hersteller, welcher über 30 % seiner Einnahmen in Europa erwirtschaftet, aber für seine europäischen Kunden einsetzen.

Acer fürchtet also zwar die Folgen des Brexits, will seine Präsenz in Europa, sowohl Großbritannien als auch der EU, stärken. Man darf gespannt sein, wie andere Hersteller sich eventuell noch zum Brexit äußern.

Quelle: DigiTimes

André Westphal

Redakteur

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