Erste PSP Malware

Gefälschter Patcher löscht Firmware

Wer die im Bildbetrachter der PSP gefundene Lücke ausnutzen will, um mit einem Firmware Downgrade den Kopierschutz zu umgehen oder “hombrew”-Software auszuführen muss von nun an vor einem gefälschten Patcher auf der Hut sein, der wichtige Teile der PSP-Firmware überschreibt und sie so unbrauchbar macht.

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Die PSP kann in diesem Falle nicht neu gestartet werden, ein Flashen ohne laufendes Betriebssystem ist für Endkunden aber nicht möglich. Da die Garantie verfällt, wenn man versucht, die Firmware zu verändern, muss man diesem Fall für die “Reparatur” (sofern möglich) selbst aufkommen.

Als Virus kann die Malware aber nicht bezeichnet werden, da sie sich nicht selbst verbreitet, sondern vom Nutzer selbst ausgeführt werden muss. Allenfalls könnte es möglich sein, dass Bilder auftauchen, die diese Malware enthalten.

Ein Update der offiziellen PSP Firmware auf Version 2.01 ist bisher für die japanische und inzwischen auch für die amerikanische PSP erhältlich. Dieses Update schließt die Sicherheitslücke, verhindert aber auch das Ausführen von “homebrew”-Software.

Quelle: PSPupdates

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