ASUS AX800 XT Platinum Edition
Preis | ca. 540 Euro (Stand: 13.11.2004) |
Hersteller | ASUS |
Beilagen | DVI-Adapter, ViVo Kabel-Peitsche mit S-Video In/Out und Cinch In/Out, Kabel-Adapter S-Video auf HDTV, Strom-Y-Adapter (40cm), Webcam (640×480 Auflösung), ASUS Schnell-Setup-Poster (mehrsprachig, u.a. Deutsch), Faltblatt mit technischen Infos und Anschluss-Übersicht, mehrsprachiges Handbuch auf CD |
Software | ASUS Treiber, ASUS Software-DVD-Player, Spiele-Vollversionen: Counter-Strike Condition Zero und Deus Ex Invisible War, diverse Anwendungen wie Ulead Cool 3D SE 3.0, Ulead Photo Express SE 4.0 und CyberLink PowerDirector 3DE (Video-Editing) |
ASUS AX800 XT PE Box |
Eines der am umfangreichsten ausgestatteten Retail-Produkte, das in letzter Zeit im Hartware.net Testlabor aufschlug, ist die ASUS AX800 XT Platinum Edition. Leider kann man auch mehr als sechs Monate nach der offiziellen Vorstellung der Radeon X800 XT Platinum Edition (PE) Anfang Mai immer noch nicht sagen “in den Handel gekommen ist”, aber diese Situation soll sich nach Angaben von ASUS in Kürze ändern – anders als die Verfügbarkeit von GeForce 6800 Ultra Modellen.
Zurück zur oben detailliert aufgeführten Ausstattung: über die Spiele-Vollversionen kann man sich wie immer streiten, aber in der enorm großen Verpackung haben wir lediglich Videokabel vermisst. Zum Anschluss eines Fernsehgeräts oder Videorekorders ist zwar eine Kabelpeitsche mit allen notwendigen Anschlüssen vorhanden, aber leider nicht die entsprechenden Kabel.
Ein interessanter Bonus ist für viele bestimmt die enthaltene USB-Webcam mit einer Auflösung von immerhin 640×480 Pixeln. Damit unterstützt ASUS das eigene Feature ”GameFace”, mit dem Anwender in gemeinsamen PC-Spielen nicht nur sprachlich, sondern auch visuell kommunizieren können. Das Bild der Webcam kann dabei während des Games eingeblendet werden.
Ein ausführliches und gedrucktes Handbuch hat sich ASUS gespart. Dies ist nur auf der CD vorhanden, ggf. zum ausdrucken, wenn gewünscht. Aus dem beiliegenden Schnell-Setup-Poster und dem Faltblatt sind aber alle für die Installation benötigten Informationen zu entnehmen, die ein nicht mit dem Wechsel von Grafikkarten vertrauter Nutzer braucht.
Der Kühler der ASUS AX800 XT PE entspricht bis auf die farbliche Gestaltung dem Kupferkühler des Referenz-Designs von ATI. In diesem Fall besteht für den Grafikkartenhersteller auch kein Grund für eine eigens entwickelte Lösung, weil der Lüfter sehr ruhig seine Arbeit verrichtet.
Trotz der recht hohen Taktfrequenzen von 520/560 MHz hat ASUS auf die zusätzliche Kühlung der Rückseite von Platine und Grafikchip sowie der dort zu findenden Speicherbausteine verzichtet.
Außerdem hat ASUS seinem X800-Topmodell eine blaue Beleuchtung mittels LEDs verpasst (siehe Bilder auf Seite 2). Für Besitzer von Gehäusen mit Seitenfenster ist das sicherlich eine nette und optisch reizvolle Zugabe.
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