Crucial MX300 750GB im Test

Erste SSD mit Intel/Micron 3D-NAND Flash für 175 Euro

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Einleitung

Die Crucial MX300 tritt in große Fußstapfen: Die MX100 erschien im Jahr 2014 und konnte mit guter Leistung, vielen Funktionen und einem sehr günstigen Preis überzeugen. Der Nachfolger in Form der MX200 hatte es etwas schwerer. Eine minimal schlechtere Leistung und höhere Preise machten es der MX200 anfangs relativ schwer, an den Erfolg der MX100 anzuknüpfen. Jetzt bringt Crucial mit der MX300 die dritte Generation der MX-Serie auf den Markt. Ursprünglich sollte die Crucial MX300 bereits am 26. April 2016 veröffentlicht werden. Aufgrund von Leistungsproblemen wurde die Markteinführung jedoch verschoben. Crucial versprach, die gröbsten Probleme mit einer neuen Firmware zu beheben und veröffentlichte die MX300 schließlich am 14. Juni 2016.

Die MX300 war bisher nur mit der eher untypischen Kapazität von 750 GByte erhältlich sein. Andere Speichervarianten bzw. Formfaktoren wurden letzte Woche präsentiert.

 


Crucial MX300

 

Die größte Neuerung der MX300 ist ohne Zweifel der neue 3D-NAND-Flashspeicher mit 3-Bit-Zellen (TLC). Als Controller kommt der 88SS1074 von Marvell zum Einsatz. Die 750 GByte große SSD besitzt eine Lebensdauer von 220 TBW. Bei der Performance verspricht Crucial sequentielle Transferraten von maximal 530 MByte/s beim Lesen und 510 MByte/s beim Schreiben. Die IOPS bei wahlfreien 4K-Zugriffen sind mit 92.000 lesend und 83.000 schreiben beziffert.

In unserem Review klären wir, ob die MX300 an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen kann und wie sich der neue 3D-TLC-NAND in der Praxis schlägt.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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