Oracle steigert Datenbankgeschwindigkeit mit Intel Software Tools

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Feldkirchen / Santa Clara, 8. Mai 2003 – Die Intel Corporation gibt bekannt,

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dass Oracle die Intel® C++ Compiler für Windows* und Linux* zur Optimierung
der Oracle* 9i* Database Release 2 und zukünftiger Datenbankprodukte gewählt
hat, die auf Intel® Pentium® 4, Intel® Xeon(tm) und Intel® Itanium® 2
Prozessor-basierten Systemen laufen. Mit Hilfe der Intel Compiler soll die
Leistung der Datenbanken verbessert werden.

Außerdem stellt Intel ein Update seiner Compiler auf Version 7.1 mit
Unterstützung für den Intel® Pentium® M Prozessor vor. Dieser Prozessor ist
Teil der Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie.

Ein Compiler übersetzt eine Programmierhochsprache wie zum Beispiel C++ in
Maschinensprache, die vom Prozessor verstanden werden kann. Ein effizienter
Compiler trägt einen bedeutenden Teil dazu bei, dass Software mit höchster
Geschwindigkeit ausgeführt werden kann. Intels detailliertes Wissen über
seine Prozessorarchitektur ermöglicht dem Unternehmen die Entwicklung von
Compilern, die verbesserte Leistung für Applikationen bieten, die auf
Intel-basierten Computer- und Kommunikationssystemen laufen.

“Die Datenbankversionen von Oracle, die unter Verwendung der Intel
Softwaretools erstellt wurden, bieten den Kunden Leistung, Skalierbarkeit
und Zuverlässigkeit für anspruchsvollste Enterprise-Lösungen auf
Intel-basierten Systemen”, sagte Jonathan Khazam, General Manager der
Software Products Division von Intel. “Unsere Zusammenarbeit macht unser
Engagement deutlich, Kunden Industrie-erprobte Oracle Technologie auf
Intel-basierten Servern anbieten zu können, und das zu einem Bruchteil der
Kosten proprietärer Plattformen.”

“Die Leistungsverbesserungen sowie die Unterstützung über mehrere
Architekturen hinweg führten zur Entscheidung von Oracle, in die Intel
Software Tools zu investieren”, sagte Prem Kumar, Vice President der Server
Technologies Division bei der Oracle Corp. “Durch unsere Zusammenarbeit mit
Intel sind wir in der Lage, Oracle Datenbankprodukte für Intel
Prozessor-basierte Plattformen zu optimieren.”

Die Intel C++ Compiler arbeiten nahtlos mit Entwicklungsumgebungen wie
Microsoft* Visual C++* .NET*, Microsoft* Visual Studio*.NET sowie den
verbreitet eingesetzten Linux und GNU Entwicklungstools zusammen und tragen
zur Leistungssteigerung von Applikationen bei, indem fortschrittliche
Compilertechniken wie interprozedurale Optimierung und Profil geführte
Optimierung verwendet werden.

Intel Compiler helfen den Entwicklern auch bei der Erstellung von
Multi-Threaded Applikationen und nutzen Intels Hyper-Threading
Technologie**, mit deren Hilfe zwei Informationsströme gleichzeitig vom
Prozessor verarbeitet werden können. Die Compiler beinhalten eine
Auto-Parallelisierungs-Option, die automatisch nach Möglichkeiten Ausschau
hält, mehrere Execution Threads zu erstellen, sowie fortschrittliche OpenMP*
Unterstützung für Direktiven-basierte parallele Programmierung. OpenMP ist
der Industriestandard, der die Verwendung von Direktiven ermöglicht, die zur
Vereinfachung bei der Erstellung und Verwaltung von
Multi-Threaded-Applikationssoftware beitragen.

Preise und Verfügbarkeit
Die Version 7.1 der Intel C++ Compiler für Microsoft* Windows* und Linux
sind ab sofort für einen empfohlenen Listenpreis von jeweils 399 Dollar
erhältlich. Die Version 7.1 der Intel FORTRAN Compiler für Windows und Linux
sind für empfohlene Listenpreise von 499 Dollar beziehungsweise 699 Dollar
erhältlich. Jedes Paket beinhaltet einen 32-bit und 64-bit Compiler, mit
deren Hilfe sich Applikationen für mehrere Plattformen entwickeln lassen.
Die Compiler sind ab heute von Intel und Resellern auf der ganzen Welt als
Download erhältlich und werden am Ende des Monats auch auf CDROMs zur
Verfügung stehen.

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