Abhilfe beim Schwitzen – Zehn Expertentipps für kühle PC-Komponenten

Antec klärt auf, wie sich der Computer im Sommer kühl halten und sich damit Strom sparen lässt

(Auszug aus der Pressemitteilung)

München, 12. August 2008 – Der Sommer lässt sich nun doch endlich blicken, und an heißen Tagen kriegen das auch die PC-Komponenten zu spüren. Während der Sommerzeit können Computer sehr schnell überhitzen und verbrauchen damit immens viel Energie. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt und den Geldbeutel. Soviel Hitze bringt natürlich auch die Computer-Hardware an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und kann zu ernsten Schäden einzelner Komponenten führen. Die Folge: Anwendungen laufen langsamer oder können sogar abstürzen. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen und den PC problemlos durch den Sommer zu bringen, weist Antec, der führende kalifornische Hersteller innovativer Hochleistungs-Computerkomponenten für den Upgrade- und Build-Your-Own-Markt, auf zehn wichtige Tipps hin:

Anzeige
  1. Wenn der Computer gerade nicht benutzt wird, sollte er ausgeschaltet werden. Diese einfache Regel ist die beste Möglichkeit, um Strom zu sparen und die Hitzeentwicklung gering zu halten.
  2. Energieeffiziente Netzteile vermeiden zu hohe Energieverluste, die sich in nicht mehr nutzbare Abwärme verwandeln würden. Wirklich effiziente Netzteile besitzen heutzutage das 80Plus-Zertifikat – darauf sollte der Nutzer immer achten.
  3. Beim Einbau des CPU-Kühlers sollte man darauf achten, die richtige Menge Wärmeleitpaste gleichmäßig zwischen CPU und Kühlkörper aufzutragen. Denn wenn der Prozessor zu heiß wird, verbraucht auch er zu viel Energie.
  4. Der Computer sollte an einem kühlen Ort stehen. Direktes Sonnenlicht und andere Hitzequellen, zum Beispiel Halogenlampen, bringen den PC zum schwitzen.
  5. Der Computer benötigt genügend Platz für eine gute Luftzirkulation – das gilt vor allem für Notebooks. Sie sollten keinesfalls auf weichen Oberflächen wie Decken oder Kissen abgestellt werden, die die Lüftungsschächte blockieren könnten.
  6. Das PC-Gehäuse sowie eventuell vorhandene Luftfilter sollten regelmäßig gereinigt werden, um das System vor Staub zu schützen. Staubablagerungen können elektronische Bauteile isolieren, den Luftfluss behindern und die Lüftung erschweren.
  7. Wichtig für das System ist außerdem ein optimaler Luftfluss. Daher gilt: Kabelsalat im Inneren des Gehäuses vermeiden. Dafür bindet man einfach einzelne Kabel zusammen und leitet sie dann durch das Kabelmanagementsystem.
  8. Um auch die Komponenten zu kühlen, die sich nicht im regulären Lüftungsstrom befinden, ist ein gezieltes, effektives Kühlsystem sehr wichtig.
  9. In jedem Fall ist auch ein Wasserkühlsystem für den Prozessor eine Überlegung wert – zumal einem solchen System Geräusche fehlen, die ein herkömmlicher Prozessorlüfter erzeugt.
  10. Notebooks verfügen über kleinere Lüfter und Lüftungsöffnungen, so dass hier ein geeignetes Kühlungssystem noch wichtiger ist. Ein professioneller Notebook-Kühler kann die Lebensdauer des Gerätes um einige Jahre erhöhen.

“Hitze ist der größte Feind aller PC-Komponenten”, sagt Scott Richards, Senior Vice President bei Antec. „Durch die Kombination energieeffizienter Komponenten, leistungsfähiger Kühlsysteme und regelmäßiger Instandhaltung des Systems lassen sich die Leistungsfähigkeit des PCs verbessern und Abstürze, Ausfälle oder andere hitzebedingte Katastrophen vermeiden.“