
Die Kollegen von Fudzilla haben bezüglich der Probleme des kommenden Intel Core i7 mit DDR3-Speicher mit Spannungen jenseits der Spezifikation einige Neuigkeiten erfahren. So soll der Prozessor unabhängige Spannungen für die Kerne und den Speichercontroller besitzen, der den Betrieb mit solchem Speicher ermöglicht. Bis zu 2,4V sollen bereits erreicht worden sein.
Unabhängig von der Möglichkeit solche Spannungen – immerhin knapp 1 Volt oberhalb der JEDEC-Spezifikation von 1,5V – nutzen zu können, soll dies der Lebensdauer alles andere als gut tun. Die 1,65V von denen wir berichteten sollen eine Vorsichtsmaßnahme seitens Intel sein, da man bei dem CPU-Hersteller auch noch nicht wirklich eine definitive Grenze ausgelotet hat.
In der Vergangenheit hatte auch der AMD Athlon 64 mit einem solchen Problem zu kämpfen. Bei High-Voltage-RAMs der ersten DDR-Speicher-Generation, die mit über 3V betrieben wurden, gab es gehäuft Ausfälle zu beklagen. Begründet waren diese durch die Potentialdifferenz des Speichercontrollers zum restlichen Kern, die bei mit Cool’n’Quiet abgesenkter Kernspannung noch erhöht wurde.
Quelle: Fudzilla
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