ATI plant seine Technologie zur Berechnung realistischer Physikeffekte über den Grafikprozessor auf der Game Developers Conference (GDC) dieses Jahr vorzuführen. Damit präsentiert ATI seine direkte Konkurrenztechnik zu Nvidias PhysX. AMDs Neal Robison und OTOYs Jules Urbach wollen nächste Woche auf der GDC demonstrieren wie der erhöhte Realismus in Spielen nicht unbedingt zu mehr Arbeit für die Entwickler führen muss.
Weiterhin will ATI ebenfalls seine GPU-Pläne für 2009 erklären und mehr zur AMD Fusion Render Cloud enthüllen.
Bereits seit 2006 entwickeln Nvidia und ATI jeder für sich Techniken für die Physikberechnung über die GPU. Allerdings hat mittlerweile Intel den Physikexperten Havok übernommen, während sich Nvidia Ageia und seine PhysX-Technologie einverleibt hat. Aus diesem Grund musste AMD / ATI bisher auf Softwarelösungen durch OpenCL und DirectX 11 hoffen. Wie es scheint will ATI nun aber eine hardwareseitige Lösung für die Berechnung von Physikeffekten auf ATI-Karten vorstellen.
Ob Spieleentwickler ATIs neue Technologie bereits unterstützen, ist noch offen.
Quelle: Xbitlabs
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