Intel stellt „Cloud 2015“ Vision und Initiativen für das Cloud Computing der Zukunft vor

Intel skizziert drei wesentliche Elemente seiner „Cloud 2015“ Vision: Eine Welt von verbundenen, miteinander kompatiblen Clouds; automatisierte Übertragung von Software und Ressourcen

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Feldkirchen, 27. Oktober 2010 – Intel stellte heute in Genf im CERN-Besucherzentrum seine „Cloud 2015“ Vision sowie dazugehörige Initiativen wie die Open Data Center Alliance oder das Intel® Cloud Builders Programm vor. Deren Ziel ist es, die Cloud-basierte Internet-Infrastruktur sicherer, einfacher und kompatibler zu machen. Intels Cloud 2015 Vision hat drei zentrale Elemente: Zum einen eine verbundene Cloud, die es Unternehmen ermöglicht, Daten über interne und externe Netzwerke zu verteilen. Zum anderen eine Cloud, die automatisch die sichere Übertragung von Anwendungen und Ressourcen erlaubt und so die Energieeffizienz in Rechenzentren erheblich verbessert. Und schließlich eine Cloud, die den Benutzer sowie die individuellen Funktionen eines bestimmten Geräts (Notebook, Smartphone etc.) berücksichtigt und für eine optimierte Online-Erfahrung sorgt. Intel wird diese Ziele durch das Erstellen von Software sowie neuen Features für die Intel® Xeon Prozessoren unterstützen. Diese enthalten mit der Intel® Virtualisierungstechnologie und der Intel® Trusted Execution Technologie bereits die Basis für das Cloud Computing von heute.

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Open Data Center Alliance
Einen Schritt in Richtung Cloud 2015 bildet die Open Data Center Alliance, an deren Entstehung Intel beteiligt war. Die Alliance ist ein Zusammenschluss von mehr als 70 führenden Unternehmen, die jährlich zusammen 50 Milliarden US-Dollar in IT investieren und derzeit Cloud-Forschung und -Projekte umsetzen. Zu den Vorstandsmitgliedern der Alliance gehören unter anderen BMW*, China Life*, Deutsche Bank*, JP Morgan Chase*, Lockheed Martin*, Marriott International*, National Australia Bank*, Shell*, Terremark* und UBS*.

Die Open Data Center Alliance wird zukünftige Hardware- und Software-Anforderungen definieren, die zu offeneren und kompatibleren Cloud- und Data Center-Lösungen führen. Intel spielt eine beratende Funktion innerhalb der Allianz, deren Anfangs-Mitgliedschaft bewusst auf Anwender-Unternehmen und nicht auf Technologie-Anbieter konzentriert ist. Intel geht mit den Zielen und Visionen der Open Data Center Alliance konform und plant zudem entsprechende Produkte und Lösungen. Intel wird gemeinsam mit seinen Hardware- und Software-Partnern sowie der Industrie offene Standards für Innovationen schaffen, um die nächste Stufe des Internets schneller zu erreichen. Ziel ist es, eine offene, kompatible und sichere Cloud zu schaffen, die die nächste Generation von Geschäftsanwendungen, Filmen, Spielen, Musik, Social Media und anderen noch zu entwickelnden Web Services ermöglicht.

„Die Industrie hat die große Chance, das Potenzial des Cloud Computing auszuschöpfen, für sich zu nutzen und damit ihre Wirtschaftlichkeit entscheidend zu verbessern. Mit der Open Data Center Alliance sitzen die weltweit führenden Unternehmen mit Intel und der Hightech-Industrie zusammen, um schnell Lösungen für die wichtigsten Cloud-Herausforderungen zu finden“, sagte Kirk Skaugen, Vice President und General Manager der Intel Data Center Group. „Seit der Einführung des Pentium Pro im Jahr 1995 hat sich die Server-Industrie wesentlich verändert; unser Ziel ist es, dass Cloud Computing weitere Meilensteine für die Wirtschaft auf Basis desselben Grundprinzips liefert – Innovation mit offenen, untereinander kompatiblen Standards.“

Intel Cloud Builders Programm
Das Intel® Cloud Builders Programm soll den Weg für die Cloud 2015 Vision bereiten. Intel kündigte an, das Programm auszuweiten, das führende Partner für System- und Softwarelösungen zusammenbringt mit dem Ziel, bereits bewährte und praktische Anleitungen zur Installation, Wartung und Optimierung einer Cloud-Infrastruktur zu bieten. Während die Open Data Center Alliance die künftigen Anforderungen an eine Cloud-Infrastruktur bestimmt, setzt das Intel Cloud Builders Programm diese Anforderungen mit Lösungen in die Tat um. Das Programm umfasst derzeit insgesamt 20 Referenz-Architekturen, weitere werden folgen. Das Intel Cloud Builders Programm stellt eine Gemeinschaft der wichtigsten Anbieter von Cloud-Technologien dar, darunter Canonical*, Cisco*, Citrix*, Dell*, EMC*, Enomaly*, Eucalyptus Systems*, Gproxy*, HP*, IBM*, Intel, Joyent*, Microsoft*, NetApp*, NetSuite*, Novell*, Parallels*, Red Hat*, Univa* und VMware*.