Ausstattung
Der erste Blick auf das ASUS H87-Pro bezieht sich auf die Breite. Es ist zwar ein ATX-Mainboard, aber eher eines der schmalen Sorte, wodurch es in kleineren Gehäusen durchaus angenehmer beim Einbau der Komponenten wird. Da insgesamt drei PCIe-Steckplätze verhanden sind, werden auch tendenziell weniger lange Erweiterungskarten verbaut und daher sind nur zwei SATA-Anschlüsse abgewinkelt.
Das Layout an sich ist aufgeräumt und durchdacht, Probleme lassen sich nicht ausmachen. Das Board bietet zwei PCI Express x16 Slots, wobei der obere immer über 16 Lanes angebunden ist und der untere zwei bis vier Lanes nutzen kann. Diese teilt sich der Slot mit den beiden PCIe x1 Slots. Die drei PCI-Slots sind über eine ASM 1083 PCIe-PCI-Bridge angebunden.
Der Intel H87 Chipsatz bietet bis zu sechs SATA 6 Gbit/s-Ports, welche alle intern erreichbar sind. Auf eSATA verzichtet ASUS beim H87-Pro. Insgesamt gibt es außerdem sechs USB 3.0 Ports – zwei sind intern als Header erreichbar, die anderen vier Ports sind am ATX-Panel untergebracht. Weitere drei USB 2.0 Header für jeweils zwei Ports sind ebenfalls vorhanden. Für Freunde der modernen Kleinstrechner gibt es außerdem noch einen COM-Header, so dass ein USB-Converter nicht unbedingt notwendig ist.
Am ATX-Panel gibt es neben den genannten vier USB 3.0 Ports auch zwei USB 2.0, einen PS2- und ein Gigabit-LAN Anschluss (Realtec RTL8111G). Für die Videoausgabe stehen HDMI 1.4, DisplayPort, VGA und DVI bereit. Der Sound wird von einem Realtek ALC887 Codec erzeugt und über sechs analoge (Ein-)Ausgänge bzw. HDMI/DisplayPort oder digital optisch ausgegeben.
Für Lüfter stehen vier 4-polige Anschlüsse bereit, die Lüftersteuerung ist sehr umfangreich.
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