Einleitung
Mit Gigabyte Z87X-UD3H und ASUS Z87-Pro hatte Hartware.net in den letzten Wochen zwei Haswell-Mainboards für etwa 150 Euro getestet. Doch was tun, wenn man deutlich unter diesen Preis kommen möchte? Muss man zwangsläufig auf kleinere Hersteller setzen oder Qualitätseinbußen hinnehmen? Der wichtigste Schritt ist der Griff zum Intel H87 Chipsatz anstatt der Z87 Variante der beiden o.g. Hauptplatinen. Dabei muss man kaum auf Komfort verzichten, wie der Test des für knapp 90 Euro erhältlichen ASUS H87-Pro zeigt.
Der Intel H87 Chipsatz unterstützt keine Aufteilung der PCI Express Lanes der CPU auf zwei Steckplätze und wie üblich bei den Intel H-Chipsets – die Overclocking-Features wurden gestrichen. Dadurch ist der Speicher auf einen Takt von 1600 MHz begrenzt und der Turbo der CPU kann nicht erhöht werden. Für letzteres bieten einige Hersteller einen inoffiziellen Support. Wie lange dies funktionieren wird, ist aber nicht bekannt.
Anhand des ASUS H87-Pro klären wir auf den nächsten Seiten, wie viel Mainboard man für rund 90 Euro erwarten kann.
Testsystem
- CPU: Intel Core i7-4700K ohne Turbo Mode
- CPU Kühler: Corsair H100
- RAM: 2x 4 GByte ADATA XPG Gaming Series DDR3 @1866-9-11-9-27
- Netzteil: Seasonic Platinum 860W
- Grafikkarte: MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC
- SSD: SanDisk Ultra SSD 120 GByte
- Betriebssystem: Windows 7 SP1 64bit
Neueste Kommentare
18. März 2025
17. März 2025
17. März 2025
11. März 2025
25. Februar 2025
24. Februar 2025