Effekte Vorbeugung und Schutz vor Kunstraub

Freihoff-Gruppe berät Museen und Galerien zu zeitgemäß hohen Sicherheitsstandards

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Der Juwelenraub aus dem Grünen Gewölbe in Dresden hat auf schlagzeilenträchtige und schmerzhafte Weise vor Augen geführt: Kunst- und Kulturschätze, insbesondere in öffentlichen Museen, erhalten häufig nicht die Aufmerksamkeit hinsichtlich moderner Sicherheitsstandards, die sie eigentlich verdient hätten. Schließlich sind die Gegenstände nicht nur von materiellem, sondern häufig von kaum schätzbaren immateriellem Wert – Unikate lassen sich nun einmal nicht ersetzen.

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Kunstschätze professionell absichern

Veraltete Technik sorgt vielfach dafür, dass Kunstdiebe allzu leichtes Spiel haben. Umso wichtiger ist es für Museen, Galerien und andere öffentliche Institutionen, ihre Sicherheitsstandards regelmäßig von unabhängiger Seite überprüfen zu lassen – sowie Modernisierungen und Optimierungen vorzunehmen, bevor etwas passiert. Die Freihoff-Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Langenfeld ist bundesweit als kompetenter und erfahrener Ansprechpartner gefragt, wenn es um die Absicherung von öffentlich zugänglichen Kunst- und Kulturgegenständen geht.

Risiken durch überholte Technik

Das hohe Maß an Renommee und Erfahrung, das sich Freihoff über viele Jahre im Bereich der Sicherheitskonzepte für Museen und Galerien angeeignet hat, ist weit über die Fachkreise hinaus bekannt. So war Freihoff-Geschäftsführer Alexander Schmiedel vor kurzem einer der fachkundigen Interviewpartner für eine 40-minütige Dokumentation von 3sat zum spektakulären Fall im Grünen Gewölbe. Im TV-Interview gibt Schmiedel eine klare Einschätzung: „Die Sicherheitstechnik in öffentlichen Museen ist oftmals veraltet. Das birgt ein enormes Risiko.“

Im Dresdner Fall sei es so gewesen, dass die Sicherheitstechnik seit der Wiedereröffnung im Jahr 2004 unverändert geblieben sei. Schmiedel dazu: „Kunstdiebe wissen genau, wie sie bei möglichen Schwachstellen ansetzen können. Eine Technik, die vor 20 Jahren installiert wurde, stößt dabei natürlich schnell an Grenzen. Schließlich entwickeln sich die Technologien permanent weiter. Wer würde zum Beispiel heute noch ein Mobiltelefon benutzen, das 2004 gebaut wurde?!“

Auf moderne Technologien und Profis setzen

Umso wichtiger ist es, sich nicht auf dem Status quo auszuruhen, sondern die Sicherheitstechnik in Museen regelmäßig zu überprüfen – und bei Bedarf auch zu erneuern. So hat zum Beispiel die Videotechnik in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Technologien, die auf der Nutzung von künstlicher Intelligenz basieren, verbessern das frühzeitige Erkennen möglicher Risiken und Diebstahlsversuche weiter. Alexander Schmiedel unterstreicht dazu: „Neben der modernen Technik braucht es aber vor allem eines: hoch qualifiziertes Personal, das umfassend auf kritische Situationen trainiert ist und im Ernstfall professionell und entschlossen handelt.“

Alexander Schmiedel

Moderne Konzepte für besseren Schutz

Freihoff bietet beides aus einer Hand: von maßgeschneiderten Konzepten und State-of-the-art Sicherheitstechnik bis hin zu Profis in der eigenen EN-zertifizierten Leitstelle, die 24/7 an 365 Tagen im Jahr besetzt ist. Somit ist per Fernüberwachung über die Notrufleitstelle die Sicherheit der Ausstellungsstücke auch außerhalb der Öffnungszeiten gewährleistet. Um Kulturgüter optimal vor Diebstahl, Vandalismus und Feuer zu schützen, setzt Freihoff auf modernste Technik. Die vor Ort installierten Sicherheitskomponenten sind bewusst unauffällig gestaltet und fügen sich dezent in das sensible Umfeld ein. Nur ein Beispiel für einen zeitgemäßen Schutz für Kunst- und Kulturgegenstände: Mit dem Laserscanner können beispielsweise Gemälde effizient abgesichert werden. Im Falle eines Durchgriffes (Definition siehe VdS-Richtlinie 2311) wird ein Alarm ausgelöst. Dieser führt zu einer örtlichen Audio-Durchsage und zu einer Push-Up Mitteilung auf den Tablets oder den Mobilgerätes bei aktuell Fachkräfte vor Ort.