Microsoft enthüllt wieder ein neues Feature des Vista-Nachfolgers Windows 7. DirectX 10 bzw. 10.1 Anwendungen können auch mit veralteten Grafikkarten und sogar ganz ohne Grafikbeschleuniger gezockt werden. Das neue Verfahren hört auf den Namen „Windows Advanced Rasterization Platform“ (WARP). Windows 7 nutzt bei WARP den Hauptprozessor zur Unterstützung des Grafikchips. In Härtefällen kann die CPU sogar komplett das Zepter übernehmen. Somit hängt der Effekt von der Leistung des Hauptprozessors ab.
Wer seine Grafikkarte nun einmotten will, wird enttäuscht: Laut Microsoft sind selbst die lahmsten derzeit erhältlichen Grafikkarten vier- bis fünfmal schneller als WARP. Trotzdem hat Microsofts Lösung viele Vorteile. Ist etwa ein Treiber oder sogar die Grafikkarte selbst beschädigt, lässt sich dennoch die Grafikbeschleunigung in Windows 7 nutzen.
Wer WARP austesten will, benötigt mindestens 512 MByte Arbeitsspeicher und eine CPU mit 800 MHz. WARP ist kompatibel mit x86- und x64-Systemen.
Quelle: TomsHardware
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