Vier leitende Mitarbeiter des deutschen Halbleiterherstellers Infineon müssen wegen illegaler Preisabsprachen in den Jahren 1999 und 2000 in den USA ins Gefängnis. Alle stimmten einer Zahlung von 250.000 US-Dollar sowie Gefängnisstrafen zwischen vier und sechs Monaten zu. Die drei Deutschen sowie ein US-Amerikaner hatten sich zuvor schuldig bekannt. Das US-Justizministerium verdächtigt insgesamt mehrere Unternehmen wegen Preisabsprachen in der DRAM-Branche zwischen 1999 und 2002. Infineon war das erste Unternehmen, dass sich schuldig bekannte. Die deutsche Firma musste daraufhin 160 Millionen US-Dollar Strafe zahlen. Neben Infineon gehören auch Samsung, Hynix und Micron zu den Verdächtigen.
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