
Intel bleibt der selbst mitgeschaffenen Thunderbolt-Schnittstelle treu. 2014 will man einführen, dass externe Geräte sich über Thunderbolt aufladen können. Zudem soll eine direkte Peer-to-Peer-Verbindung zwischen verschiedenen Geräten möglich sein, um Dateien zu transferieren. Als Strombedarf nennt Intel auf durchgesickerten Folien für die neuen Thunderbolt-Controller 1,5 Watt (TDP) bzw. 1 mWatt im Idle-Modus. Via Thunderbolt sollen bis zu 53 Watt Strom übertragen werden können. Intel will die Schnittstelle also besser gegenüber USB und Ethernet positionieren.
Direkte Datentransfers sollen mit bis zu 10 Gbps möglich sein. Auch kann man dann ab 2014 mithilfe von Thunderbolt z. B. die Internetverbindung teilen oder auf gemeinsame Geräte wie Drucker zugreifen. Weitere Details sind im Januar 2014 auf der CES zu erwarten.
Das Problem ist, dass bisher nur wenige Herstelller Thunderbolt am Markt forcieren – Apple beispielsweise. Daher ist die Adoptionsrate aktuell noch gering.
Quelle: VR-Zone
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