Blick in die Zukunft von AMD

Am Donnerstag verkündete W.J. Sanders, Chef von

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AMD, in New York bei der jährlichen Aktionärsversammlung einige interessante Neuigkeiten.
Ein kleiner Seitenhieb auf
intel
war natürlich auch dabei. Es wäre
„Raum für zwei bedeutsame Lieferanten“ von Prozessoren und man will intel deshalb nicht ganz aus dem Markt drängen :-). AMD’s Pläne sind bis Ende 2001 30% des Marktes für sich zu gewinnen (intel hat gerade 82,1%).
Was die kommenden Prozessoren von AMD angeht hat sich Sanders etwas zurückgehalten. Er bestätigte allerdings, dass der L2 Cache des Thunderbirds 256KB gross sein wird (natürlich On-Die). Über den L2 Cache des Spitfires sagte er nichts genaues, nur „Mehr On-Chip-Cache als konkurrierende Angebote im Value Markt“. Ein „ultimativer Athlon“ soll am Ende dieses Jahres erscheinen, mit bis zu 1MB L2 Cache, Powermanagement-Funktionen und „einigen weiteren Überaschungen“. Die angeblichen Lieferschwierigkeiten wurden dementiert und
auf die Fab 30 in Dresden verwiesen. Diese wird bald mit voller Kapazität laufen und dann 5000 Wafer/Woche verarbeiten. AMD produziert ja nicht nur Prozessoren, sondern auch z.B. Flash-Bausteine. In diesem Gebiet sieht der AMD Chef riesige Wachstumsraten und die Zusammenarbeit mit Fujitsu beschleunigt das nochmal. Man darf also gespannt sein was die Zukunft
AMD und natürlich uns bringt.
Quelle:
Heise News

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