HDIT-Bus (High Bandwidth Differential Interconnect Technology) ist das neue Schlagwort in Sachen Chipsatz. VIA kündigte diesen für Highend-Workstations und Server an. Unter Verwendung von DDR266-Speichermodulen soll er mit einer Speicherbandbreite von 4,2GB/s arbeiten. Dies wird erreicht, indem zwei DDR-DIMMs in einem Zwischenspeicher zu einem 128Bit breiten Bus zusammengeschaltet werden. Durch diese Maßnahme gibt das Marketing von VIA dem Ganzen den Namen „Quadruple Memory Data Bandwidth“. Mit dem HDIT-I/O-Bus (2,1GB/s Bandbreite) können zwei sog. HDIT-PCI-X-Companion-Chips angesteuert werden. Damit werden Ausführungen von 64Bit PCI-Busse und AGP-Steckplätze verwirklicht. Ein V-Link mit einer Bandbreite von bis zu 512MB/s, der mit 66 oder 133MHz betrieben werden kann, kümmert sich um die restlichen I/O-Aufgaben. Gleichzeitig ist er die Verbindung zu Southbridge, welche einen 32Bit PCI-Bus, ATA100 und einen LPC (Low-Pincount-Bus) ansteuert. Mit einem ACR-Slot können Sound-, Netwerk- und DSL-Funktionen realisiert werden.
Quelle: Heise News
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