ATI Radeon 8500 - Seite 3

Test-Setup, Probleme

Die Tests mit der ATI Radeon 8500 wurden auf folgendem System durchgeführt:

–	AMD Athlon 1200C (266MHz FSB) auf Asus A7M266 (AMD-760 Chipsatz) mit 256MB PC2100 DDR SDRAM (CAS Latency = 2.5)

Zum Vergleich haben wir noch Benchmark-Ergebnisse von diesen Grafikkarten aufgeführt:

–	ATI Radeon 64MB (Retail – 183/183 MHz)
–	Hercules 3D Prophet II Ultra (GeForce2 Ultra – 250/460 MHz)
–	MSI StarForce 822 (GeForce3 – 200/460 MHz)

Unser Dank geht an dieser Stelle wieder Richtung AMD, Asus, ATI, Hercules, MSI und Com-Tra.de, die uns freundlicherweise einige der Komponenten unserer Testsysteme zur Verfügung gestellt haben.

Getestet wurde unter Windows 98 und DirectX 8.0. Als Treiber wurden für die beiden nVidia-Karten der Detonator XP v21.83, für die Radeon 64 der offizielle ATI-Treiber v4.13.7189 und für die Radeon 8500 der neue Treiber v4.13.7206 verwendet.
Die OpenGL-Einstellung der ATI-Treiber „Hintergrundbilder 32bit in 16bit konvertieren“ wurde im übrigen manuell de-aktiviert, um die Vergleichbarkeit mit den nVidia-Karten zu gewährleisten.

Als Benchmarks kamen 3DMark2001, Quake3, Unreal Tournament, Heavy Metal FAKK2, Serious Sam, Mercedes Benz Truck Racing und AquaMark zum Einsatz.
Die vertikale Bildsynchronisation (VSync) war bei allen Tests ausgeschaltet.

ATI Radeon 8500

Die Kompatibilität der Radeon 8500 kann man als gut bezeichnen. Mit dem ersten Treiber (4.13.7191) kam es bei den zum Test verwendeten Programmen ab und an zu Abstürzen. Der neue Treiber v4.13.7206 war dann aber deutlich stabiler und zeigte auch im Dauerbetrieb und Stresstest kaum noch Schwächen.
Keine Probleme gab es im einzelnen mit den Spielen Half-Life, Counter-Strike, Madden NFL 2002, Max Payne, Need For Speed 4 und V-Rally 2 sowie den Demos von Comanche 4, Ghost Recon und Fifa2002.
Leider war Colin McRae Rally 2 nicht zum Laufen zu bewegen. Der Grund konnte nicht ermittelt werden.