(Auszug aus der Pressemitteilung)
Dresden, 9. Dezember 2004 – AMD (NYSE: AMD) hat einen
AMD Fab 36 erreicht. Zwölf Monate nach dem ersten
Spatenstich ist die zweite Halbleiterfabrik am AMD-Standort
Dresden pünktlich „Ready for Equipment“: Seit dem
1. Dezember werden die ersten Produktionsanlagen im
Reinraum installiert.
„Wir liegen mit unserem Projekt exakt im Zeit- und
Kostenplan. Zwölf Monate Bauzeit waren für uns ein
ehrgeiziges Ziel, das wir mit unserem Partner M+W Zander
sowie allen anderen beteiligten Firmen und Institutionen
zuverlässig erreicht haben. Das ist im internationalen
Vergleich eine weitere Spitzenleistung, die hier in Dresden
erbracht wurde. Darauf sind wir sehr stolz und danken allen
Beteiligten“, sagte Dr. Hans Deppe, Corporate Vice President
und General Manager von AMD in Dresden, im Rahmen eines
Pressegesprächs.
Fab 36 ist AMDs erstes Halbleiterwerk zur Fertigung von
Mikroprozessoren auf 300 mm-Wafern. Mit ihrem gut
ausgebildeten und erfahrenen Team und der hochautomatisierten
Fertigungstechnologie soll AMD Fab 36
weitere Maßstäbe in Produktivität und Effizienz setzen. Für
die Fertigung innovativer Produkte der AMD64-Familie setzt
AMD die dritte Generation seines patentierten
Fertigungsprinzips ein, das unter dem Namen Automated
Precision Manufacturing (APM 3.0) bekannt ist.
Die Auslieferung der ersten Produkte an Kunden ist für das
erste Halbjahr 2006 geplant. „Die steigende Nachfrage nach
AMD64-Produkten ist für uns ein großer Motivationsfaktor.
Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, um wie
geplant bereits Mitte 2005 die ersten Produktionstests in der
neuen Fab zu fahren und Ende nächsten Jahres die
Volumenproduktion aufzunehmen“, sagte Mike Watson, Vice
President AMD Fab 36.
AMD will mit seinem neuen Werk rund 1.000 neue
Arbeitsplätze schaffen. Rund 300 Mitarbeiter konnten in den
letzten Monaten bereits gewonnen werden. Im Jahr 2005
sollen weitere 600 Stellen besetzt werden. Gesucht werden
Bewerber mit Technikerabschluss, Ingenieure mit Schwerpunkt
Elektrotechnik, Mikrosystemtechnik, Physik und
Chemie sowie Manager, die Erfahrungen bei der Führung von
Teams in der Produktion mitbringen. „AMD hat am Standort
Dresden bis heute 2.400 Arbeitsplätze geschaffen. Etwa ein
Drittel unserer Mitarbeiter war zuvor arbeitslos. Ich freue
mich sehr, dass wir mit der AMD Fab 36 zur weiteren
Stärkung der Mikroelektronik in Sachsen beitragen“, sagte
Dr. Hans Deppe.
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