Taktraten und Overclocking
Wie eingangs erwähnt läuft die EVGA e-GeForce 7800 GT CO schon ab Werk etwas schneller als es nVidia für die GeForce 7800 GT eigentlich vorgegeben hat. Mit 470/550 MHz liegt der Chiptakt um 18% und der Speichertakt um 10% höher als die Referenzwerte (400/500 MHz).
Der Kühler macht seine Aufgabe sehr ordentlich. Im Desktop-Betrieb ohne größere Aktivitäten liegt die Temperatur des Grafikchips bei rund 37°C. Unter Last bzw. im 3D-Betrieb steigt sie dann auf etwa 61°C. Bei maximal möglicher Übertaktung sind es dann noch ein paar Grad mehr, aber mehr als 66°C konnten nicht gemessen werden. Damit bleibt der Grafikchip auch bei hoher Belastung noch weit unterhalb des kritischen Bereichs um 100°C.
Obwohl die EVGA e-GeForce 7800 GT CO ja bereits übertaktet angeboten wird, lassen sich die Taktraten noch weiter steigern. Der ForceWare Treiber selbst ermittelt optimale Frequenzen von 502/580 MHz. Manuell lässt sich noch etwas mehr herausholen. Mehr als 505 MHz Chip- und 600 MHz Speichertakt waren allerdings im Dauerbetrieb nicht ohne Abstürze oder Bildfehler zu realisieren. Das entspricht einem Overclocking von 7% bzw. 9% im Vergleich mit den Werksangaben. Gegenüber den Standardwerten von nVidia ist es noch deutlich mehr, nämlich 26% bzw. 20%.
Auf die Leistung im 3DMark05 wirkte sich die Übertaktung folgendermaßen aus:
3DMark05 | GF7800GT 400/500 MHz |
EVGA 7800GT 470/550 MHz |
Plus | EVGA 7800GT O/C 505/600 MHz |
Plus |
3DMark Score | 6769 | 7396 | +9% | 7983 | +8% |
GT1 – Return to Proxycon | 29,4 | 31,9 | +9% | 34,9 | +9% |
GT2 – Firefly Forest | 20,5 | 22,4 | +9% | 23,9 | +7% |
GT3 – Canyon Flight | 33,0 | 36,2 | +10% | 39,0 | +8% |
Zumindest im 3DMark05 ist die EVGA e-GeForce 7800 GT CO also bereits ab Werk rund 10% schneller als eine herkömmliche GeForce 7800 GT. Übertaktet sind es dann nochmal 7-9% bzw. insgesamt 17-19% gegenüber dem nVidia-Standard.
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