Nach einer Fusion zweier Unternehmen oder einer feindlichen Übernahme werden in der Regel viele Geschäftsbereiche redundant, die entsprechenden Mitarbeiter sind dann überflüssig und werden entlassen. Im Falle von Maxtor, welches kürzlich von Seagate übernommen wurde, muss gut die Hälfte der Belegschaft gehen. Im März wurde von Seagate-Chef Bill Watkins noch eine deutlich gerigere Personalreduzierung in Aussicht gestellt.
Damals hieß es noch, dass nach der Übernahme die „schlechtesten zehn Prozent der Mitarbeiter“ auf die Straße gesetzt werden. Aber auch schon damals stand fest, dass besagte zehn Prozent ausschließlich aus Mitarbeitern von Maxtor bestehen würden.
Von den Stellenkürzungen werden vor allem Mitarbeiter aus Europa und den USA betroffen sein. Noch im April hatte Maxtor etwa 900 Stellen in Singapur gekürzt. Insgesamt bedeutet dies, dass in Kürze mehr als die Hälfte der gesamten Maxtor-Belegschaft entlassen sein wird.
Quelle: Seagate
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