(Auszug aus der Pressemitteilung)
1. September 2006 – Immer mehr Privathaushalte verbinden PCs und andere Geräte über ein kleines
einrichten und nutzen. Privatanwender können sich nun auch drahtlos mit dem
Heimnetzwerk verbinden, Internetzugang und Drucker gemeinsam von
mehreren Geräten aus verwenden, Dateien zwischen Computern kopieren und
ihre Unterhaltungsmedien wie Filme, Musik oder Fotos mit jedem geeigneten
Gerät genießen.
Netzwerkinstallation
Windows Vista ermöglicht das einfache, intuitive Einrichten eines Netzwerks
zwischen mehreren PCs und Geräten, einschließlich Druckern, Musik-Playern
und Spielekonsolen. Der Anwender richtet über den Netzwerkinstallations-
Assistenten drahtgebundene und drahtlose Netze ein. Dabei werden
automatisch nicht konfigurierte oder neue Geräte identifiziert und per Mausklick
durch den Nutzer dem Netzwerk hinzugefügt. Der Assistent verwendet dabei
sichere Netzwerkeinstellungen.
Diese Einstellungen lassen sich auf einem tragbaren USB-Flash-Laufwerk
speichern, um das Hinzufügen von PCs und Geräten zu beschleunigen und zu
vereinfachen. Das Laufwerk ist anschließend nur in den PC oder das Gerät
einzustecken, welches an das Netzwerk angebunden werden soll. Daraufhin
werden die Daten automatisch ausgelesen und die Hardware ist bereit für die
Verbindung mit dem Netz. Im Netzwerkinstallations-Assistenten kann der
Nutzer auch die Datei- und Druckerfreigabe auf jedem PC aktivieren. Damit
lassen sich Dokumente, Fotos, Musikstücke und andere Dateien im gesamten
Netzwerk öffnen.
Netzwerkcenter
Über das integrierte Netzwerkcenter ermöglicht Windows Vista eine zentrale
Verwaltung. Die Software informiert den Anwender, mit welchem Netz der PC
verbunden ist und ob eine Internet-Verbindung besteht. Falls ein PC keine
Verbindung mehr zum Netzwerk oder dem Internet aufweist, wird dies grafisch
angezeigt. Mit Hilfe der Netzwerkdiagnose findet der Nutzer die Ursache von
Problemen heraus und erhält Lösungsvorschläge. Das Center zeigt die
wichtigen Einstellungen an und ermöglicht deren Konfiguration. Für seltener
benötigte Funktionen stellt es direkte Links bereit. Zudem ermöglicht das
Netzwerkcenter eine schnelle Verbindung mit anderen verfügbaren Netzen
sowie das Einrichten neuer Verknüpfungen zwischen den Geräten. So lässt
sich zum Beispiel der PC zu Hause einfach mit dem Netzwerk am Arbeitsplatz
verbinden.
Netzwerkübersicht
Die neue Funktion „Netzwerkübersicht“ bietet eine leicht verständliche grafische
Ansicht aller Komponenten im Netz sowie deren Verbindungen miteinander.
Dadurch kann der Anwender die Leistung seines Heim-Netzwerks optimieren
und Probleme schnell identifizieren.
Netzwerk-Explorer
Der neue Netzwerk-Explorer zeigt eine Ansicht aller PCs, Geräte und Drucker
im Netzwerk. Er ist deutlich schneller und zuverlässiger als die bisherige
Funktion „Netzwerkumgebung“. Im Netzwerk-Explorer kann der Anwender
sogar selbst definierte Symbole zur Kennzeichnung verschiedener Geräte
nutzen. Es lassen sich Geräte auch direkt ansteuern, um beispielsweise
Einstellungen anzupassen oder die Musikwiedergabe zu regeln.
Drahtlose Vernetzung
Für drahtlose Netze enthält Windows Vista viele Funktionen. Über die
„Netzwerkerkennung“ werden die entsprechenden Anwendungen stets optimal
auf sich ändernde Funktionsmerkmale des Netzes eingestellt. Darüber hinaus
schützt die verbesserte Unterstützung der neuesten drahtlosen
Sicherheitsprotokolle wie WPA2 (Wi-Fi Protected Access) die
Datenübertragung. Windows Vista hilft bei der Vermeidung von Verbindungen
mit gefälschten drahtlosen Netzwerken. Außerdem bietet das Betriebssystem
eine komfortable Möglichkeit zur Einrichtung drahtloser Ad-hoc-Netzwerke, um
im Rahmen von Peer-to-Peer-Anwendungen Dateien gemeinsam zu nutzen
oder zusammenzuarbeiten.
Netzwerkerkennung
Die Netzwerkerkennung schafft eine durchgängigere Vernetzung. Bei der
Verbindung mit anderen Netzen werden notwendige Änderungen an
Anwendungen mit Unterstützung der Netzwerkerkennung übermittelt. Diese
führt auch die entsprechenden Aktionen aus. Wenn ein Anwender zum Beispiel
vom Heimnetzwerk zum Netz des Unternehmens wechselt, lassen sich
Firewall-Einstellungen so konfigurieren, dass die benötigten Ports geöffnet
werden. Die Funktion „Gruppenrichtlinie“ erkennt die erneute Verbindung mit
dem Unternehmensnetzwerk und beginnt automatisch mit der Verarbeitung von
Richtlinienänderungen.
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