Vista-Exploit per Sprachbefehl

Aufpassen, von wem man sich etwas vorlesen lässt

Der erste öffentlich bekanntgemacht Exploit für Windows Vista basiert nicht auf Code, sondern auf Sprache. Besser gesagt auf Kommandos, die dem System per Sprachsteuerung gegeben werden können. Diese müssen nicht von der Person selbst sein, die den Computer steuert, sondern können beispielsweise auch von fremden Internetseiten gegeben werden. Wer MySpace kennt, weiß, wovon hier gesprochen wird.

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Zwar ist die Lücke nicht sehr gefährlich, da man zuallererst einmal die Sprachsteuerung aktiviert haben muss und man außerdem sicher aufhorchen sollte, wenn eine Internetseite Systemkommandos vorliest. Doch für den ein- oder anderen Gag auf Seiten wie YouTube oder dem schon genannten MySpace könnte es reichen.

Eigentlich sollten Geräusche, die von den Lautsprechern stammen, ausgefiltert werden, um Rückkopplungen zu vermeiden. Bei Windows Vista scheint dies auch zu passieren, nur dass die Geräusche lediglich geschwächt werden. Ein Sprachbefehl von einer Internetseite sollte bereits ab mittlerer Lautstärke vom System erkannt werden.

Quelle: Blogs.ZDnet.com

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