Auf der WWDC hat Steve Jobs einige neue Funktionen von Apples kommenden Betriebssystem Mac OS X 10.5 “Leopard” vorgestellt. Insgesamt soll es mehr als 300 Neurungen geben, über die “Top Features” kann man sich auf der Apple-Seite informieren. Manche dieser Features kennt man bereits von Windows Vista und Linux.
Unter anderem hat Apple den Datei-Manager “Finder” überarbeitet und mit “Quick Look” wird man PDFs, Bilder, Präsentationen etc. mit Druck auf die Leertaste im Preview ansehen können. Ein weiterer Klick wird ausreichen und man landet im Vollbild-Modus.
Microsoft wird vorgeworfen, in Windows Vista einige Features aus Mac OS X 10.4 kopiert zu haben. Mit “Leopard” scheint Apple den Spieß umzudrehen, denn man bedient sich Konzepten, die von Windows Vista und Linux bekannt sind. So wurden mit “Spaces” die vom X-Server unter Linux/Unix bekannte Möglichkeit übernommen, mit mehreren Desktops parallel zu arbeiten.
Von Windows Vista hat man sich anscheinend bei den “Parental Controls” inspirieren lassen. Wie bei Microsofts aktuellem Betriebssystem lassen sich die Zeiten definieren, an denen die Kinder mit ihren Accounts den Mac benutzen dürften. Auch die Überwachung von Chat und Internetnutzung wurde integriert, und das sogar per Fernzugriff von anderen Macs aus, die im Heimnetznetzwerk angebunden sind.
Quelle: Apple
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