Kleine Mängel
Achtung bei dicken Kühlern
Wer einen Kühler vom Kaliber eines Scythe Mugen hat, wird diesen bei eingebautem Mainboard-Schlitten installieren müssen. Der Kühler unseres Testsystems war leider einen Tick zu breit für das Tor des Mainboard-Schlittens.

Für dicke Tower-Kühler wird es eng, sie müssen zur Not bei installiertem Mainboard-Schlitten eingebaut werden. Dank viel Platz im Gehäuse, sollte das mehr oder weniger problemlos möglich sein.
Kurzes Reset-Kabel
Ebenfalls problematisch ist die Länge des Kabels zum Reset-Schalter. Dieses war zu kurz, um die entsprechenden Pins auf dem Mainboard zu erreichen. Die anderen Kabel waren merkwürdigerweise ausreichend dimensioniert. Der Hersteller wurde über das Problem informiert und wird diesen Umstand prüfen.

Das Reset-Kabel reichte, im Gegensatz zu allen anderen Kabeln, nicht zu den entsprechenden Pins unseres Mainboards
Gehäusetür öffnet aus Versehen
Die Tür des TJ10 rastet leider nicht besonders stark in die geschlossene Position ein. Schon bei leichtem Berühren öffnet man unfreiwillig die Tür. Es sind zwar Magneten in der Gehäusefront angebracht, diese sind aber sehr schwach und wirken erst ab einem Abstand von etwa 5mm zur Tür.

Der Anschlag der Gehäusetür lässt sich zwar einfach wechseln, aber die in der Gehäusefront sitzenden Magnete sind leider zu schwach
Hörbare Lüfter
Das leidige Thema bei Silverstone sind seit jeher die lauten Lüfter, die wir bei jedem Silverstone Gehäuse bemängeln mussten. Der Luftdurchlass der beiden verbauten 120mm-Modelle geht zwar in Ordnung, die Lautstärke ist für Silent-Fans aber nicht akzeptabel, da hörbar. Daran müsste Silverstone, das selbst Netzteile und Gehäuselüfter herstellt, endlich einmal arbeiten. Allerdings hängt es natürlich vom Einsatzgebiet des Käufers ab, ob er leise oder lautere und damit potentiell luftdurchsatzstärkere Lüfter nutzen möchte.
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