Mit neun Schritten ins Ergonomie-Zeitalter

Kensington weiß Rat gegen Mausarm, Nackenschmerzen und Co.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Schorndorf, 13. März 2008 – 17 Millionen Deutsche sitzen Tag für Tag in einem Büro vor dem flimmernden Rechner. In Punkto Ergonomie herrscht dabei an den Schreibtischen tiefstes Mittelalter. Ungesunde Arbeitshaltungen bestimmen den Alltag, sei es durch Gewohnheit, Stress oder falsches Equipment. Die Folgen sind bekannt: Steifer Nacken oder schmerzender „Mausarm“ – das so genannte RSI-Syndrom, eine Schädigung des Bewegungsapparates in Hand, Arm oder Nacken – sind die Volkskrankheiten des Computerzeitalters. Dabei würden schon ein paar kleine Tricks große Wirkung zeigen. Wer seinen Arbeitsplatz optimieren will, für den hat Ergonomie-Experte Kensington ein paar Tipps parat:

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Null Chance für steife Nacken

  • Die Höhe des Monitors ist das A und O: Im Idealfall liegt die oberste Bildschirmzeile etwas unterhalb des horizontalen Blickwinkels.
  • Laptopnutzer können mit einer passenden Halterung und einer externen Tastatur Abhilfe schaffen.
  • Bewegung schafft Entspannung: so viele Tätigkeiten wie möglich im Stehen erledigen. Für mehr Flexibilität beim Sitzen einfach die Rückenlehne des Bürostuhls lösen.

Mausarm ohne Katzenjammer

  • Verkrampfungen bewusst entgegenwirken, also die Maus auch in stressigen Zeiten sanft anfassen und möglichst in der Nähe der Tastatur halten.
  • Handgelenke so wenig wie möglich beugen: Eine Gelenkauflage sorgt für die optimale Position.
  • Öfter kleine Pausen mit kurzen Übungen einlegen, zum Beispiel die Hände wie zum Gebet zusammenlegen (Finger ausgestreckt), dann nach rechts schieben und 30 Sekunden halten, zur anderen Seite wiederholen.

Haltung bewahren

  • Der Tisch hat die richtige Höhe, wenn Ober- und Unterschenkel sowie die Arme jeweils einen Winkel von 90 Grad haben.
  • Lässt sich der Tisch nicht in der Höhe verstellen, bietet eine individuell anpassbare Fußstütze Entspannung für Beine und Rücken.
  • Eine gerade, entspannte Sitzhaltung entlastet den Rücken. Der Monitor sollte dazu frontal vor dem Körper stehen. Schubladen, Tischbeine oder Kabelgewirr unter dem Tisch dürfen die Beinfreiheit nicht einschränken.

„Ungünstige Sitz- und Arbeitspositionen belasten Muskeln, Sehnen und Nerven – permanente Schmerzen sind oftmals die Folge. Wer Abhilfe schaffen will, sollte seine Gewohnheiten bewusst verändern und auf die richtige Ausstattung am Arbeitsplatz achten. Ein ergonomiegerechtes Arbeitsumfeld fördert außerdem die Motivation: eine Investition, die sich für jeden Arbeitgeber auszahlt“, weiß Aylin Pickorny, Marketing Executive DACH von Kensington.