
Shutterbrillen zur Simulation von 3D-Darstellungen auf Monitoren konnten sich unter anderem aufgrund ihrer Kabelgebundenheit nicht durchsetzen. Zalman setzt mit den 3D-Displays „ZM-M“ daher auf Polarisation. Auf diese Art und Weise brauchen die Brillen keinen Strom mehr und können daher passiv arbeiten. Das Display selbst zeigt nicht mehr abwechselnd linke und rechte Bilder.
Stattdessen wird über einen Filter, der auf dem Display angebracht ist, jeweils abwechselnden Pixel-Reihen unterschiedlich polarisiertes Licht zugeordnet. In den Brillengläsern sind Filter eingebaut, die jeweils nur das Licht mit einer bestimmten Polarisation durchgehen lassen.
Was für dieses System freilich noch gebraucht wird, sind Treiber, die sich um eine entsprechende Aufteilung des 3D-Bildes in Zeilen für Links und für Rechts kümmern. Wer Karten der GeForce-Reihen 5 bis 7 von nVidia sein Eigen nennt, bekommt Treiber für Windows XP. Karten der Reihe GeForce 8 hingegen unterstützen die stereoskopische Darstellung nur unter Windows Vista 32bit.
Erhältlich sind die Displays in zwei verschienden Varianten. Das 19-Zoll-Modell „ZM-M190“ hat eine maximale Auflösung von 1280×1024 Bildpunkten und kostet rund 430 Euro. Die 22-Zoll-Widescreen-Variante „ZM-M220W“ wird für rund 600 Euro angeboten und hat eine Auflösung von 1680×1050 Bildpunkten. Der Einblickwinkel beträgt bei normaler Darstellung horizontal wie vertikal 160 Grad. Im 3D-Modus schrumpft er aber auf 90 Grad horizontal und 12(!) Grad vertikal.
Quelle: Pressemitteilung
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