Nach einem Bericht aus Taiwan denkt Universal Scientific Industrial (USI), die Muttergesellschaft von Abit, derzeit über einen Rückzug seiner Tocher aus dem Mainboard-Geschäft nach. Angeblich will man noch beobachten, wie die Modelle mit Intel P45 Chipsatz laufen, um dann ggf. den Stecker zu ziehen. Abit selbst weiß nach eigenen Angaben nichts von derartigen Spekulationen und will weiterhin Mainboards entwickeln.
Es heißt, dass Abit die Erwartungen von USI seit der Übernahme Anfang 2006 nicht erfüllt habe. Quellen bei Großhändlern berichten, dass Abit Mainboards weder bei der Leistung noch beim Preis im Mainstream- und Einsteiger-Bereich mit den Wettbewerbern habe mithalten können. Deshalb überlege USI, sich aus diesem Markt zurückzuziehen und andere Produkte unter der Marke Abit zu entwickeln.
Letztes Jahr habe Abit zwei bis drei Millionen Mainboards ausgeliefert. Das Ziel für dieses Jahr waren wohl 6 Millionen Hauptplatinen, aber bislang seien die Verkaufszahlen sogar noch zurückgegangen. Jetzt wird angeblich noch geprüft, wie die neuen Mainboards mit Intel P45 Chipsatz angenommen werden, und danach wird entschieden, ob Abit im Geschäft bleibt oder nicht.
Quelle: DigiTimes
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