Nvidia hat es offiziell gemacht: Das Erscheinen der GeForce GT220 bzw. G210 im 40-Nanometer-Verfahren mit DirectX-10.1-Unterstützung ist gesichert. Die GT220 arbeitet mit 48 Stream-Prozessoren, einer 128-bit-Speicheranbindung und entweder DDR3- oder DDR2-Speicher. Der Standardtakt beläuft sich auf 615 MHz für die GPU, 1335 MHz für die Shader und 790 MHz für die 1 GByte Speicher. Die langsamere G210 bietet 16 Stream-Prozessoren, ein 64-bit-Speicherinterface und taktet mit 589 MHz für die GPU, 1404 MHz für die Shader und 800 MHz für den DDR2-Speicher.
Sowohl GT220 als auch G210 verzichten auf einen zusätzlichen Stromanschluss. Einige Hersteller wie Elitegroup und Leadtek haben bereits eigene Versionen mit höheren Taktraten und eigenen Kühllösungen vorgestellt.
Laut ersten Tests sind beide Nvidia-Grafikkarten langsamer als die schon ein Jahr erhältliche ATI Radeon HD 4670. Die HD 4670 ist aktuell zu Preisen zwischen 50 – 60 Euro erhältlich. Nach ersten Listenpreisen soll die GT220 ebenfalls ca. 60 Euro kosten, während die G210 für ca. 40 Euro geführt wird. So hat die G210 das Problem, dass die HD 4650 preislich sogar günstiger liegt – bei ca. 35 Euro.
Die Preise von GeForce GT220 bzw. GeForce 210 scheinen im Verhältnis zu den AMD-Grafikkarten aktuell demnach zu hoch, könnten aber mit Erscheinen weiterer Hersteller-Varianten noch fallen.
Quelle: Fudzilla
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