
OCZ liefert seine beliebte Vertex 2 SSD bereits seit Dezember 2010 mit 25-nm-NAND-Flash des Intel/Micron-Jointventures IMFT aus. Andere Hersteller warten mit dem Umstieg noch ab, da es bei den neuen Speicherchips noch Probleme mit der Lebenserwartung gibt. Im offiziellen Forum hat sich OCZ nun zu dem Thema geäußert. Um die geringere Lebenserwartung in den Griff zu bekommen, verwendet der SandForce-Controller einen höheren Reservespeicher.
Dieser wird allerdings nicht zusätzlich verbaut, sondern geht von der realen Speicherkapazität ab. Demnach besitzt die Vertex 2 120GB nicht mehr 112 GByte, sondern nur noch rund 107 GByte. Im Forum haben sich deswegen auch schon einige Käufer beschwert. OCZ betont, dass es keine Auswirkungen auf die Leistung und die Garantie gibt. Außerdem verweist der Hersteller auf die RAISE-Technologie (Redundant Array of Independent Silicon Elements) und betont, dass man keine Möglichkeit hat, die Funktionsweise des SandForce-Controllers zu ändern.
Von der fehlenden Speicherkapazität sind nur Vertex 2 SSDs unter 180 GByte betroffen. Bei den größeren Modellen bleibt die Kapazität im Vergleich zu den 34-nm-SSDs gleich.
Quelle: OCZ
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