
Apples iPad 2 gibt es ab heute in den USA zu kaufen und wie schon beim ersten iPad geht man auch für die zweite iPad-Generation davon aus, dass sie wieder ein großer Erfolg wird. Dies könnte allerdings negative Auswirkungen für den Absatz von Tablets anderer Hersteller haben. So geht Mark Moskowitz, Analyst bei J.P. Morgan Research, davon aus, dass das Tablet-Angebot 2011 deutlich höher ausfallen wird als die eigentliche Nachfrage.
Für 2011 geht man von insgesamt rund 81 Millionen produzierten Tablets aus, Apples iPad 2 eingeschlossen. Vorhersagen gehen dieses Jahr aber nur von etwa 47,9 Millionen verkauften Tablets aus, was dazu führen würde, dass viele Unternehmen auf ihren Produkten sitzen bleiben. Selbst wenn die Produktion um 20 Prozent reduziert werden würde, wären das immer noch um die 65 Millionen Tablets, die einen neuen Besitzer suchen.
Laut Moskowitz sollen die Verbesserungen des iPad 2 es der Konkurrenz zusätzlich erschweren schneller aufzuholen. So würden potentielle Käufer viel von iPad-Konkurrenten erwarten.
Darüber hinaus stehen die Hersteller der einzelnen Hardwarekomponenten vor dem Problem entweder zu viel zu produzieren, weil man seine Kunden halten und deren Bedarf decken will, oder aber nicht genug, wenn der Markt wirklich gut auf Tablets anspringen sollte. Die Angst, dass die Verkäufe von Tablets nicht den Erwartungen entsprechen werden, ist definitiv da. Das bekam zuletzt bspw. der Chiphersteller ARM zu spüren. Dessen Aktienwert fiel diese Tage aufgrund solcher Sorgen deutlich.
Quelle: CNET
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