AMD hat seit dem Verkaufsstart seiner Fusion-APUs im vierten Quartal 2010 ca. 5 Millionen dieser CPUs mit integriertem Grafikkern an den Mann gebracht. Raymond Dumbeck, Marketing-Manager für AMDs mobile Sparte, enthüllt, dass die Fusion-Chips zeitweise aufgrund der enormen Nachfrage ausverkauft waren. Laut Dumbeck habe AMD in den ersten drei Monaten zwischen 3,5 bzw. 4 Millionen Chips ausgeliefert, was mehr als der Hälfte der im selben Zeitraum ausgelieferten Intel Atoms entspricht. AMD hofft diesen Erfolg mit den Llano-Chips auszubauen, die in Laptops von HP, Lenovo und Sony werkeln sollen.
AMD hat damit eine gute Nische gefunden, denn Intels Atom-CPUs verlieren derzeit an Beliebtheit, da der Netbook-Trend zugunsten von Tablets stark abebbt. Somit hofft AMD seine Fusion- und Llano-Chips weniger in Netbooks als in vollwertigen, aber kompakten Einstiegs-Notebooks zu platzieren. So will etwa Sony die AMD-Chips in Notebooks mit 11,6-Zoll-Displays einsetzen, welche den Brückenschlag zwischen Net- und Notebooks darstellen.
Quelle: Cnet
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