
Die Tage von Windows Phone 7 als Datenkrake sind gezählt: Das Smartphone-Betriebssystem übertrug vor der Zustimmung durch Anwender Daten über deren Aufenthaltsort. Microsoft bezeichnet dieses Verhalten des Betriebssystems als Bug und hat es im Mango-Update korrigiert. Zuvor hatte der App-Entwickler Rafael Rivera festgestellt, dass Windows Phone 7 Daten an Microsofts Server agps.location.live.net und inference.location.live.net sendet. Unter den Informationen waren die Version des Betriebssytems, die Hardware-Spezifikationen, Daten über die Wireless Access Points in der Nähe (inklusive MAC-Adressen)und GUID-Identifikationen.
Mit der aktuellen Mango-Version entfällt das unerlaubte Senden der Daten – das bestätigt auch Rivera selbst, der den Bug entdeckt hatte. Einige Gerichtsverfahren, die sich um das vorherige Verhalten des Windows-Phone-7-Betriebssystems drehen, sollen in den USA aber dennoch weiterlaufen.
Quelle: BGR
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