Die Grafikkarte
Preis | ca. 140 Euro (Stand: 29.2.2012) |
![]() Box |
Hersteller | Sapphire | |
Beilagen | HDMI-Kabel (1,8 m), Mini-DisplayPort-auf-DisplayPort-Adapter, DVI-auf-VGA-Adapter, 1x Molex auf 1x PCIe 6-Pin Adapter, CrossFire-Brücke, Kurzinstallationsanleitung (mehrsprachig, u.a. 2 S. Deutsch), Info zur Produktregistrierung | |
Software | Treiber, Tools |
Eine Amazone verziert mal wieder eine Verpackung von Sapphire und verschiedene Aufkleber weisen darauf hin, dass die Grafikkarte ab Werk übertaktet ist und ein HDMI-Kabel beiliegt. Dies sollte mit 1,8 Meter für die meisten Anwendungen auch ausreichend lang sein. Außerdem gehören noch die wichtigsten Monitoradapter (für DisplayPort und D-Sub), ein Stromadapter, eine CrossFire-Brücke und eine kurze Anleitung zum Lieferumfang der Sapphire HD 7770 GHz OC Edition. Letztere ist wie gewohnt sehr allgemein gehalten und passt deshalb auf viele Modelle.
Eine Spiele-Vollversion ist leider nicht dabei.
Der Kühler der Sapphire HD 7770 GHz OC Edition verwendet zwei 8-mm-Heatpipes und einen 90-mm-Lüfter. Letzter rotiert im Desktop-Betrieb (Idle) mit rund 1200 Upm (20 %), was kaum hörbar ist. Trotzdem bleibt die Temperatur des Grafikchips mit nur 29°C sehr, sehr niedrig.
Unter Last erhöht sich die Drehzahl des Lüfters auf bis zu 1600 Upm (38 %), was leicht hörbar und damit immer noch sehr angenehm ist. Die Chiptemperatur stieg im Dauerbetrieb auf bis zu 60°C an. Selbst mit der hohen Übertaktung läuft diese Grafikkarte also in jedem Fall kühler als eine ’normale‘ Radeon HD 7770 mit Referenzkühler.
Natürlich besitzt auch die Sapphire HD 7770 GHz OC Edition wieder einen CrossFire-Anschluss für den Parallelbetrieb mit einer weiteren Radeon HD 7770 und auch die Stromversorgung vom Netzteil ist mit einem 6-Pin PCIe-Anschluss die gleiche wie beim Referenzmodell.
Bei den Monitoranschlüssen weicht Sapphire ebenfalls nicht vom Standard einer 7770 ab. Es gibt einmal DVI, einmal HDMI und zweimal Mini-DisplayPort. Leider legt der Hersteller keinen Adapter bei, um zwei Monitore per DVI anzuschließen, so dass man entweder selbst einen besorgen muss oder die weiteren Monitore per DisplayPort oder HDMI mit der Grafikkarte verbinden muss. Immerhin ist ein Mini-DP-auf-DisplayPort-Adapter dabei, so dass man zumindest per DisplayPort keine Probleme bekommt.
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