
Microsoft hat bestätigt, dass das Unternehmen für sein kommendes Betriebssystem Windows 8 in seinen Microsoft-Stores einen Service anbieten wird, um sogenannte „Bloatware“ zu entfernen. Mit Bloatware sind allerlei Zusatzprogramme gemeint, die Anbieter von bereits aufgesetzten Rechnern, etwa Acer, Dell und ASUS, gern auf ihre Systeme packen. Häufig ist jene Software an sich unnötig und beansprucht zu viele Systemressourcen. In den USA nennt Microsoft seinen Anti-Bloatware-Service „Signature Upgrade“ und verlangt 99 US-Dollar für die Dienstleistung.
Wer das Signature Upgrade nutzt, muss seinen Rechner 24 bis 48 Stunden im Microsoft Store lassen. Auch dieser Service wird natürlich nicht verhindern, dass OEM-Anbieter Bloatware auf ihre Rechner spielen. Diese Praktik ist beliebt, da Dell und Co. beispielsweise gern Trial-Versionen von kommerzieller Software vorinstallieren. Kauft ein Anwender dann später die kostenpflichtige Variante, kassiert der jeweilige PC-Hersteller eine Prämie.
Quelle: ComputerWorld
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