
Der kanadische Smartphone-Hersteller BlackBerry (ehemals RIM) konnte bisher mit seinen neuen Smartphone-Modellen auf Basis des Betriebssystems BlackBerry 10 nicht den erhofften Erfolg verbuchen. Als Folge ist der Aktienkurs des Unternehmens nach dem enttäuschenden US-Launch des BlackBerry Z10 um 4,5 % gefallen. Goldman Sachs hat als Folge seine Bewertung für den Hersteller von „Kaufen“ auf „Neutral“ geändert. Als Begründung führt Goldman Sachs fehlendes Marketing seitens BlackBerry sowie niedrige Verkaufszahlen des Z10 an.
Andere Analysten bestätigen die Aussagen von Goldman Sachs und sind bezüglich der Zukunft des kanadischen Herstellers skeptisch. Nachdem die Aktien BlackBerrys bereits um 11 % gefallen waren, gab es deswegen Montag den letzten Absturz um nochmals ca. 4,5 % auf 14,23 US-Dollar. Jetzt stehen für Donnerstag dieser Woche die Quartalsergebnisse an, auf die Analysten, Investoren und Medienvertreter gespannt sind. Sollte BlackBerry bzw. Geschäftsführer Thorsten Heins hier aber einen guten Zukunftsplan vorlegen, könnte der Aktienkurs sich auch wieder erholen.
Quelle: Reuters
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