
Die Marktforscher der Firma Flurry haben eine Analyse zu den verbreitesten Display-Größen im Smartphone-Segment durchgeführt. In diesem Rahmen hat man laut den Analysten die Verwendung der 200 international beliebtesten Modelle ausgewertet. Das Ergebnis ist allerdings weder überraschend noch spektakulär: Die meisten Anwender nutzen Smartphones mit Bilddiagonalen von 3,5 bis 4,9 Zoll. Laut Flurry nehme die Verwendung von sowohl Smartphones mit kleineren als auch mit größeren Displays stark ab.
Flurry bezieht die zugrunde liegenden Daten von Entwicklern, die über Apps detaillierte Daten darüber erhalten, wie Anwender ihre Smartphones nutzen und über welche Hardware sie verfügen. Dabei stuft man Smartphones mit Bildschirmen von unter 3,5 Zoll als „klein“ ein, alles zwischen 3,5 bis 4,9 Zoll als „mittelgroß“ und alles zwischen 5 bis 7 Zoll als „großes Smartphone / Phablet“.
Im Bereich für kleine Smartphones dominiert übrigens BlackBerry mit seinen Modellen. 69 % der Kunden verwenden allerdings Smartphones der mittleren Kategorie. Nur 7 % stehen für die sogenannten Phablets wie das Samsung Galaxy Note II. Verwunderlich ist dieses Ergebnis jedoch nicht, denn so viele Phablets gibt es aktuell gar nicht auf dem Markt. Flurry vertritt dennoch die Meinung, dass die Hersteller mit den übergroßen Smartphones langfristig eine Bauchlandung machen werden. Statt ein massives Smartphone mit Bilddiagonalen von über 5 Zoll, würden sich die Kunden lieber ein kompaktes Smartphone und ein großes Tablet zulegen.
Quelle: Electronista
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