
Online sind weitere Benchmarks zu Prozessoren aus der neuen Reihe Intel Haswell aufgetaucht – genau genommen zu den Modellen Core i5-4570 und Core i7-4770K. Bei den getesteten Modellen soll es sich erstmals nicht um Engineering-Samples, sondern tatsächliche, finale Versionen für den Massenmarkt handeln. Man hat die Prozessoren dabei durch diverse Benchmarks geschickt, unter anderem 3DMark11, AIDA64, Super Pi, Cinebench 11.5 und Fritz Chess. Die Kollegen der Website RedQuasar haben sich auch an Tests eines übertakteten i7-4770K mit 4,5 GHz versucht, der dann jedoch recht instabil lief.
Bei der Leistung der neuen Intel Haswell zeigt sich, dass die neuen Prozessoren im direkten Vergleich mit Ivy Bridge langsamer aus dem Speicher lesen aber dafür schneller Daten hineinschreiben und kopieren. Die CPU-Kerne bieten also bestenfalls geringfügig mehr Leistung gegenüber Ivy Bridge. Den eigentliche Sprung vollbringt der Grafikkern, der im OpenGL-Test in Cinebench ca. 31 % vor den Ivy-Bridge-Pendants liegt.
Abschließend muss allerdings noch gesagt werden, dass die geringere Leistung als erwartet bei Haswell auch noch am frühen Mainboard-BIOS liegen kann. Auch die Wahl der Benchmarks hat eventuell eine Rolle gespielt. Allgemein sollte die Leistung der Intel Haswell im Vergleich zu Ivy Bridge in Programmen mit den Befehlssätzen AVX2 und FMA3 definitiv höher ausfallen.
Quelle: CPU-World
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