Albert Penello, bei Microsoft zuständig für die Produktplanung rund um die Xbox-Marke, krisitiert Sony und das Marketing rund um die Playstation 4: Penello erklärt es sei sinnlos ständig auf den technischen Daten der Konsolen rumzureiten: “Das Problem ist doch, dass Sony den Leuten irgendwelche Zahlen um die Ohren haut, die am Ende bedeutungslos sind.” Penello fährt fort: “Wir haben nicht mehr 1990, als es hieß, 16-bit vs. 32-bit.” Laut dem Microsoft-Mitarbeiter biete die Xbox One die gleichen, wenn nicht sogar bessere, Erfahrungen als die Konkurrenz.
Penello glaubt man sollte die technischen Argumentationen den Ingenieuren und Systemarchitekten überlassen. Für alle anderen seien derlei Debatten sinnfrei. Kunden würden eine Konsole wegen dem Spieleangebot kaufen und nicht wegen irgendwelcher MHz-Zahlen oder Messungen zur Speicherbandbreite.
Einerseits mag man Penello in manchen Punkten recht geben, andererseits kommt seine Reaktion nicht von ungefähr: Die Sony Playstation 4 verfügt über leistungsfähigeren Speicher und eine potentere Grafiklösung als die Xbox One. Es sieht also nach einem deutlichen Leistungsvorteil für Sony aus. Dass Microsoft somit von den reinen technischen Daten ablenken will, scheint nur logisch. Hätte Microsoft hier wiederum den technischen Vorteil, ist davon auszugehen, dass Penellos Argumentation möglicherweise ganz anders ausgefallen wäre.
Quelle: OfficialXboxMagazine
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