
Der Publisher Ubisoft rechtfertigt in einem aktuellen Interview die Gleichförmigkeit seiner Blockbuster: So ähneln sich Marken wie „Assassins Creed“, „Far Cry“ und Watch Dogs“ spielerisch teilweise frappierend. Besonders die diversen Sammelaufgaben, welche oft nur Statistiken hochschrauben und kaum spielerischen Wert haben bzw. die Methoden zur Freischaltung neuer Gebiete, haben sich bereits seit dem ersten „Assassin’s Creed“ kaum gewandelt. Tommy Francois, Ubisofts Leiter für neue Marken, rechtfertigt das Vorgehen seines Arbeitgebers jedoch ausführlich.
Wirtschaftlicher sowie zeitlicher Druck zwingen Ubisoft laut Francois auf bewährte Gameplay-Mechaniken zu setzen, die Spieler binden. Neuerungen müsse man in der Entwicklung sehr ausgiebig testen und viele kämen bei Testspielern schlecht an. Letzten Endes lande man also doch häufig bei althergebrachten Mechaniken. Es sei demnach eine Art Teufelskreis sich von der etablierten „Ubisoft-Formel“ zu verabschieden und Innovationen zuzulassen. Denn sowohl Entwickler als auch Gamer müssten sich darauf einlassen können.
Quelle: Gamestar
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