
Mittlerweile tauchen immer mehr Hersteller auf, die modulare Smartphones mit austauschbaren Komponenten veröffentlichen wollen. Das reicht von Phonebloks über Vsenn bis hin zu Googles eigenem Project Ara. Ziel ist es, Smartphones ähnlich wie einen Desktop-PC nachträglich aufrüstbar zu machen. Bisher hat aber keiner der Anbieter auf dem Markt bereits Modelle veröffentlicht. Nun stößt die Firma PuzzlePhone aus Finnland hinzu. Man sucht sich einen Mittelweg und will Geräte aus insgesamt drei Modulen, Herz, Hirn und Wirbelsäule veröffentlichen.
Laut PuzzlePhone sollen die hauseigenen Modelle noch 2015 erscheinen. Als Wirbel macht man die Basisstruktur eines Smartphones aus und zählt dazu auch das Display und die Lautsprecher. Das Herz steht dann für den Akku und weitere Zusatzkomponenten. Unter dem Hirn versteht PuzzlePhone das SoC und die Kamera. Als Betriebssystem für die ersten Smartphones will der finnische Hersteller Google Android einsetzen, zieht aber weitere Plattformen für die Zukunft in Erwägung.
Neben PuzzlePhone will auch Vsenn, ebenfalls aus Finnland, nächstes Jahr seine ersten, modularen Smartphones veröffentlichen. Auch Googles Project Ara soll dann am Markt Früchte tragen. Welcher Ansatz Kunden überzeugen könnte und ob modulare Smartphones überhaupt ausreichend Abnehmer finden, muss die Zeit zeigen.
Quelle: PuzzlePhone
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