
Einige Analysten hatten dem Hersteller AMD kürzlich bis 2020 die Pleite vorausgesagt. Nun kommen andere Marktforscher hinzu, die Widerspruch einlegen: AMD habe immer noch ausreichend Spielraum seine Einnahmen und Gewinne zu stabilisieren und werde nicht bis 2020 vor dem Aus stehen. Allerdings sei wahrscheinlich, dass der Aktienwert des Herstellers weiter sinken werde. So müsse AMD immer noch zusehen in Forschung und Entwicklung zur Konkurrenz aufzuschließen und davon abkommen sich im CPU-Segment nur über die Verkaufspreise zu definieren
AMDs Konkurrenzfähigkeit nehme mit jeder Chip-Generation ab – deswegen seien langfristig dann auch die günstigen Preise für Kunden kein Argument mehr. Somit ist der Prozessormarkt für AMD derzeit ein düsteres Thema. Anders sehe es bei Grafiklösungen aus, wo AMD seine Erfolge ausbauen sollte. Zudem sehe es nicht danach aus, als ob die direkte Konkurrenz von Nvidia es auf einen Preiskampf anlegen wolle. Für Aktionäre sei das Investieren in AMD dennoch aktuell sehr riskant, da offen sei, ob und wann es sich auszahlen könnte.
Quelle: SeekingAlpha
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