Google Play: Bald nur noch Zugang ab Android 4.0.1

Ältere Versionen fallen ab 2017 heraus

Google schließt nach der Version 10.0.0 alle Nutzer mit Android 2.3 bzw. 3.0 (Honeycomb) aus dem offiziellen Play Store aus – zumindest aus den neuen Versionen. Google begründet diesen Schritt mit dem Wechsel auf ein höheres API-Level bzw. damit, dass ohnehin kaum noch Entwickler die alten OS-Versionen unterstützen.. Zudem sei das Gros aktueller Apps mit den ca. sechs Jahre alten Betriebssystemversionen ohnenhin nicht mehr voll kompatibel. Ab Anfang 2017 soll der nächste Schritt folgen: Die Version 10.2.0 der Play-Dienste wird das API-Level 14 erfordern, was dann alle Android-Versionen vor Android 4.0.1 alias Ice Cream Sandwich aussperren wird.

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Letzten Endes erklärt Google, dass man die alten Android-Versionen nicht ewig unterstützen könne und den Weg für Neues freischaffen müsse. Die Nutzung von Android-Versionen, älter als 4.0.1, sei mittlerweile bei ca. 1,4 % angekommen. Somit sei die Entscheidung gerechtfertigt und werde nur sehr, sehr wenige Nutzer betreffen. Für Entwickler entstehe dadurch aber entscheidender Freiraum.

Entwickler haben aber die Möglichkeit ältere Android-Versionen optional noch über zweite Varianten ihrer Apps zu unterstützen. Wie das funktionieren soll, erklärt Google ebenfalls in seiner Ankündigung (siehe Quelle).

Quelle: Google

André Westphal

Redakteur

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