AMD kritisiert die Konkurrenz von Nvidia scharf

Nvidia gehe mit unfairen Taktiken vor

Bei AMD ist der Manager Scott Herkelman als Vizepräsident und General Manager für die Radeon-Sparte verantwortlich. Sowohl auf einem Treffen in London für die Partner AMDs als auch via Twitter hat der Radeon-Spezialist nun seinem Ärger über Nvida Luft gemacht. So wirf Herkelman Nvidia vor AMDs Partner in unfairer Weise einschränken zu wollen. Für die Gamer dieser Welt stehe nicht mehr und nicht weniger als ihre Freiheit unterschiedliche Produkte zu wählen auf dem Spiel.

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Herkelmans Kritik bezieht sich natürlich auf der umstrittene GeForce Partner Program Nvidias. Jenes soll Partnern aufzwingen ihre jeweiligen Marken nur noch für GeForce-Grafikkarten zu verwenden – aber nicht mehr für Produkte von AMD. Das hieße etwa, dass ein Hersteller wie Asus bei Teilnahme am GeForce Partner Programm seine Marke Republic of Gamers nur noch für Produkte von Nvidia nutzen dürfte – nicht mehr für AMD Radeon.

Problematisch sei Nvidias Vorgehensweise laut HardOCP, da nur Teilnehmer des GeForce Partner Program etwa von Nvidia Unterstützung bei der technischen Wicklung erhalten und auch von anderen Vorteilen wie Spielebundles, Hilfe bei Social Media und PR sowie erweiterten Marketing-Budgets profitieren. Ob diese Vorwürfe wirklich zutreffen, ist aber aktuell nicht belegt. Glücklich scheint zumindest AMD mit der gesamten Situation allerdings nicht zu sein.

Quelle: Scott Herkelman (Twitter)

André Westphal

Redakteur

Eine Antwort

  1. Safran1974 sagt:

    AMD soll sich darauf Konzentrieren, wieder artraktive Grafikkarten für Gamer in dem Markt zu bekommen. Zur Zeit sind diese wohl nur für Miner wirklich interessant.

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