Leica Leitz Phone 1: Edles Kamera-Smartphone erscheint heute in Japan

Der Preis beträgt allerdings umgerechnet stolze 1.440 Euro

Der deutsche Kamerahersteller ist kein kompletter Neuling im Smartphone-Segment. So arbeitete man über Jahre hinweg mit Huawei zusammen. Letztere nutzten Leicas Branding für ihre P-Flaggschiffe. Mit Sharp hat man einen weiteren Partner gefunden. Für den japanischen Markt erscheint da heute das Leica Leitz Phone 1, das in Kooperation mit Sharp entstanden ist. Das Design wirkt recht edel und soll dann eben auch an Kameras der Deutschen erinnern.

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Da will man natürlich auch bei der Bildqualität entsprechend punkten: Man verbaut einen für Smartphones mit 1 Zoll sehr großen Sensor mit 20,2 Megapixeln. Es gibt sogar einen magnetischen Objektivdeckel, um damit den Kamerahügel zu schützen. Für die Frontkamera sind wiederum 12,6 Megapixel angesagt. Doch auch beim Innenleben lässt man sich nicht lumpen und verbaut den Qualcomm Snapdragon 888 als Chip, dem 12 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz zur Seite stehen. Das IGZO-OLED-Display des Geräts kommt auf eine Diagonale von 6,6 Zoll und löst mit 2.730 x 1.260 Pixeln auf. Es liegt eine adaptive Bildwiederholrate von 240 Hz an. In den Bildschirm ist auch der Fingerabdruckscanner Qualcomm 3D Sonic Max integriert.

Leica wirbt damit, dass sein Leitz Phone 1 mit den Leica Looks einen speziellen Bildmodus für Fotos bietet. Da ist es zum Start möglich, den monochromen Look der Leica M einzufangen. Weitere Leica Looks sollen später per Update folgen. Das Gehäuse des Leitz Phone 1 wird aus Aluminium  gefertigt und ist mit einer Glasschicht ummantelt, in die ein Leica-Logo auf mattschwarzem Gorilla-Glass-Hintergrund eingebettet ist.

Ab Werk dient hier Android 11 als Betriebssystem. Das Leica Leitz Phone 1 ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt. Für den Akku nennt man 5.000 mAh. Der Preis des Smartphones liegt mit umgerechnet 1.440 Euro in der Oberklasse. Ob auch eine Veröffentlichung in Europa möglich wäre, ist aktuell leider noch vollkommen offen.

Quelle: Pressemitteilung

André Westphal

Redakteur

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