Meaco informiert, wie man beim Kauf von Haushaltsgeräten Kosten einspart und den Nutzen maximiert

Fundiertes Fachwissen rund um die Neuanschaffung und den Betrieb von Haushaltsgroßgeräten teilt der britische Experte für Luftaufbereitungsgeräte Meaco in seinem Verbraucher-Leitfaden.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

16. Dezember 2022 – Chris Michael ist Gründer des Unternehmens Meaco und seit über 30 Jahren in der Luftaufbereitungsbranche tätig. Als führender britischer Experte für Luftaufbereitung in Privathaushalten, möchte Chris Verbrauchern bei der Einsparung von Energiekosten helfen. Sein Wissen hat das Unternehmen Meaco in einem kleinen Ratgeber zusammengestellt und veröffentlicht. Darin finden Verbraucher Informationen und Tipps zu folgenden Themenbereichen:

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  • Wie man „Stromfresser“ im Haushalt erkennt
  • Wie man die richtige Größe von Haushaltsgeräten ermittelt
  • Wie der Stromverbrauch gemessen und berechnet wird
  • Infos zur Bedeutung der EU-Energielabel
  • Tipps und Beispiele dazu, wie man vergleichbare Gesamtkosten von Haushaltsgeräten berechnet

Wir befinden uns in einer Zeit, in der alles erheblich teurer wird. Das betrifft auch die Anschaffungskosten und vor allem den Betrieb von Elektrogeräten. Zusätzlich sind die Budgets der einzelnen Haushalte so knapp bemessen wie nie zuvor. Deshalb sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bei Neuanschaffungen unbedingt sicherstellen, dass sie den besten Gegenwert für ihr Geld bekommen. Der Kauf der billigsten Variante ist nicht unbedingt die beste Wahl. Auf Dauer ist entscheidend, welches Gerät das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und den größtmöglichen Nutzen für den Verbraucher bietet.

Beim Kauf von Elektrogeräten gibt es eine ganze Reihe von Dingen zu beachten. Schon vor dem Kauf sollte man sich informieren, welches Gerät wie viel Energie verbraucht, wie man die richtige Produktgröße für den gewünschten Verwendungszweck herausfindet, wie der Stromverbrauch gemessen und berechnet wird, wie man ein EU-Energielabel liest und ie man vergleichbare Gesamtkosten der Geräte ermittelt.

1. „Stromfresser“ im Haushalt erkennen

Energieintensive Elektrogroßgeräte im Haushalt sind z.B. Waschmaschinen, Geschirrspüler und Wäschetrockner sowie Kühl- und Gefrierschränke. Laut einer Studie vom Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e. V. machen diese Geräte zusammen 31,7 %* des Stromverbrauchs im Haushalt aus. Es ist wichtig, diese Geräte mit Bedacht auszuwählen und schon bei der Auswahl auf den Energieverbrauch zu achten. Aufschluss über den jährlichen Stromverbrauch geben z.B. die EUEnergielabel, die für diese Geräteklassen verpflichtend sind.

2. Die richtige Größe ermitteln

Zuerst muss die richtige Größe des Haushaltsgeräts ausgewählt werden, z.B. die Trommelgröße bei der Waschmaschine oder wie groß das Fassungsvermögen von Kühlschrank und/oder Gefrierfach sein sollte, das tatsächlich benötigt wird. Für eine große Familie werden in der Regel Geräte mit einem größeren Volumen benötigt als für einen Single Haushalt. Informationen und Tipps zur Auswahl der richtigen Gerätegröße stellt die Verbraucherzentrale bereit. Da es sich um Geräte handelt, die wahrscheinlich zehn Jahre oder länger verwendet werden, spielen auch Überlegungen eine Rolle, wie sich die Bedürfnisse in der Zukunft ändern könnten. Verbraucher sollten sich die Frage stellen, ob jetzt kaufen, abwarten oder ein späterer Austausch des Geräts sinnvoller ist, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Da die Energiekosten in absehbarer Zukunft wahrscheinlich hoch bleiben werden, sollten Verbraucher, nur für den Fall, dass sich ihre Situation ändert, jetzt keine großen Anschaffungen tätigen.

3. Wie wird der Stromverbrauch gemessen und berechnet?

Bei der Neuanschaffung von Haushaltsgeräten ist die Maßeinheit kWh-Kilowattstunden als Vergleichsgrundlage wichtig, um herauszufinden, wie hoch das Einsparpotential sein könnte. kWh ist ein Maß für den Energieverbrauch. Es gibt Aufschluss darüber, wie viel Geld für den Betrieb eines Geräts an den Stromversorger gezahlt werden muss. Die geschätzten jährlichen Betriebskosten eines Geräts lassen sich berechnen, indem die Anzahl der kWh für ein Gerät – die in der Regel auf dem EUEnergielabel angegeben ist – mit dem Preis multipliziert wird, den der Energieversorger für eine Kilowattstunde berechnet. Für eine Waschmaschine werden die Kilowattstunden auf der Grundlage von 100 Waschladungen pro Jahr im Eco-Waschprogramm bei 40-60°C berechnet.

4. Bedeutung der EU-Energielabel

Seit Ende 2021 ist für alle Elektrogroßgeräte, die in Deutschland verkauft werden, ein EU-Energielabel mit einer Einstufung von A bis G vorgeschrieben. Effiziente Kühl- und Gefriergeräte liegen laut der Verbraucherzentrale aktuell in den Klassen C und D. Wichtig ist es, bei einer Prüfung der Energielabel immer Gleiches mit Gleichem zu vergleichen und nicht das Energieetikett einer 6-kg-Waschmaschine mit dem einer 9-kg-Waschmaschine, das wäre nicht aussagekräftig. Und Vorsicht, es sind noch Geräte mit alten Energielabeln mit der Skala A+++ bis D im Umlauf. Hier gibt es weitere Infos über die neuen Skalierungen.

5. Vergleichbare Gesamtkosten berechnen

Um sich für das Gerät mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden zu können, müssen alle anfallenden Kosten berücksichtigt werden, nicht nur der Anschaffungspreis. Auch die Dauer der Herstellergarantie kann eine Rolle spielen, denn Produkte mit einer kürzeren Garantiezeit, müssen möglicherweise früher ersetzt werden. Außerdem kann ein Gerät zwar in der Anschaffung billiger sein, aber die Betriebskosten pro Jahr teurer. Wenn das Gerät mehrere Jahre lang genutzt wird, kann das auf Dauer teurer sein, als der Verbraucher zunächst denkt.