(Auszug aus der Pressemitteilung)

Der Frühling steht kurz bevor und damit auch der Frühjahrsputz. Dieser sollte nicht nur im Haus, sondern auch im Garten – an Solaranlagen, Solarpanels und Energiespeichersystemen – durchgeführt werden. Über die Wintermonate können sich Schmutz und Schlamm an den Geräten angesammelt haben, auf die sich jetzt im Frühling zusätzlich Staub und Pollen legen werden. Das kann die Effizienz und maximale Energieausbeute von Solaranlagen stark beinträchtigen. Eine regelmäßige Wartung und Pflege ist daher für die optimale Nutzung und zur Verbesserung der Lebensdauer essenziell. Im Rahmen des Frühjahrsputzes kann das bestehende System zudem aufgerüstet oder ergänzt werden, um den gesetzlichen Neuerungen durch das Solarspitzengesetz gerecht zu werden.
Das Solarspitzengesetz zielt darauf ab, die Einspeisesteuerung zu verbessern und die Bedeutung eines intelligenten Energiemanagements zu stärken. Im Rahmen dessen erhalten Betreiber:innen von Photovoltaikanlagen keine Einspeisevergütung mehr, wenn die Strompreise an der Börse negativ sind. Durch den Einsatz von Smart Metern und dynamischen Tarifen können Nutzer:innen weiterhin profitieren, indem sie verstärkt auf automatisierten Eigenverbrauch und Speichertechnologien setzen. Produkte wie Zendures SolarFlow 800 und Hyper 2000 bieten flexible Möglichkeiten, überschüssige Solarenergie effizient zu speichern und gezielt für den Eigenverbrauch zu nutzen. Sie sind mit den Smart Metern von Shelly kompatibel und lassen sich über die Zendure App mit dynamischen Tarifen von Rabot Charge oder Nord Pool verbinden. Dadurch ermöglichen sie eine intelligente Automatisierung nach dem Time-of-Use-Prinzip (TOU), sodass der Stromverbrauch gezielt auf günstige Tarifzeiten ausgerichtet werden kann.
Mit Hyper 2000 mehr Energie im Saisonwechsel speichern
Die Energiespeicherlösung Hyper 2000 ist das erste Plug&Play-Balkonkraftwerk mit Multi-Sets-Koordination und einem bidirektionalen, AC-gekoppeltem Speicher. Hyper 2000 ist mit der lokalen Kommunikationstechnologie ZenLink ausgestattet, die es mehreren Hyper innerhalb des Microgrids eines Hauses ermöglicht, unabhängig von einer Internetverbindung autonom miteinander verbunden zu werden und zu kommunizieren. So ist eine mühelose Synchronisierung mehrerer Hyper auf der gleichen Phase mit einer maximalen Gesamtleistung von 1.800 W möglich. Die Sets können auf jeder Phase zwischen 7,68 kWh und 23,04 kWh speichern. Dank der bidirektionalen AC-Ladekapazität von 1.200 W kann Hyper 2000 Benachrichtigungen zur Preisgestaltung von Nord Pool und Rabot Charge integrieren. Nach dem Time-of-Use-Prinzip (TOU) lädt er sich automatisch bei niedrigen Strompreisen und gibt gespeicherte Energie ab, wenn die Preise steigen. Zusätzlich ermöglicht der benutzerdefinierte Energieplanmodus eine präzise Steuerung für ein optimiertes Energiemanagement.
Mit SolarFlow 800 energieeffizient in den Frühling starten
Der Anfang des Jahres vorgestellte, innovative 800W Plug&Play-Mikrowechselrichter SolarFlow 800 wurde speziell für die Energiespeicherung und direkte Leistungsabgabe konzipiert. Er vereint den Mikrowechselrichter und Hub-Controller in einem kompakten Gehäuse und verfügt über zwei 600-W-MPPT-Anschlüsse. SolarFlow 800 macht Energie leichter zugänglich und ermöglicht das Laden der angeschlossenen Batterien direkt über den Mikrowechselrichter. SolarFlow 800 verfügt über eine bidirektionale AC-Ladefähigkeit und bietet so ebenfalls die Möglichkeit, auf dynamische Stromtarife zuzugreifen und Energie nach dem TOU-Prinzip smart zu nutzen. Überschüssige Energie kann so automatisch gespeichert und gezielt zu Spitzenlastzeiten, in denen die Stromkosten besonders hoch sind, genutzt werden. Nutzer:innen können zudem die Ausgangsleistung in 1-Watt-Schritten regulieren, um eine ungewollte Einspeisung ins Netz zu vermeiden.
Tipps für den Solaranlagen-Frühjahrsputz
So machen Solaranlagen-Betreiber:innen ihre Anlage frühlingsfit:
- Reinigung aller Geräte, Kabel und Panels: Im Winter und Frühling können sich Schmutz, Staub oder Pollen auf den Batterien, Solarpanels oder Kabeln sammeln, was die Effizienz und Lebensdauer beeinträchtigt. Alle Produkte sollten mit einem feuchten, nicht zu groben Tuch und lauwarmen Wasser gereinigt werden.
- Überprüfen aller Geräte und Kabel: Die einzelnen Geräte und Kabel sollten nach dem Winter auf Funktionsfähigkeit und Beschädigungen überprüft werden.
- Überprüfen der Systeme: Nach dem Winter und auch der oberflächlichen Reinigung ist es sinnvoll, die Funktionen der Photovoltaik- und Energiespeichersysteme zu testen, um sicherzustellen, dass die Geräte keinen Schaden genommen haben und weiterhin korrekt angeschlossen, installiert und funktionsfähig sind.
- Prüfen der Schrauben: Ein oft übersehener Aspekt ist die Überprüfung der Schrauben. Betreiber:innen sollten prüfen, ob alles fest genug angezogen ist und die Verbindungen ordentlich miteinander verschraubt sind, wo es notwendig ist. Damit können Störungen des Betriebs vermieden werden.
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